Wander-Highlight (Abschnitt)
Dieses Highlight führt durch ein geschütztes Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Bergisches Land
Ort: Leichlingen (Rhld.), Rheinisch-Bergischer Kreis, Bergisches Land, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Die Anfänge des Obstbaus im Bergischen Land liegen um das Jahr 1192. Leichlingen wurde schon vor langer Zeit als „Obstkammer“ des Bergischen Landes bezeichnet. An der Wanderroute kann man Obstplantagen und Streuobstwiesen bewundern.
10. Februar 2019
Ein hochstämmiger Obstbaum bietet auf mehreren Stockwerken Lebensraum für viele seltene Vögel, Kleinsäuger und Insekten.
Spitz- und Feldmaus leben an seiner Wurzel, auch der Igel findet dort ein geeignetes Versteck. Der Baumläufer sucht an dem hohen Stamm nach Nahrung, die seltenen Holzkäfer und -wespen bohren ihre kleinen Bruthöhlen. Der Specht hämmert sich eine Niststätte, die später zur Wohnung für Fledermäuse wird. Hier findet man z. B. unsere kleinste Eule, den Steinkauz, fast nur noch auf alten Obstwiesen, deshalb sind auch für ihn hier Nisthilfen angebracht.
8. Juli 2017
Einen Ausflug wert sind die "Bergischen Obstkammern" in der Nähe von Leichlingen, die bereits im Jahr 973 n.Chr. offiziell erwähnt wurden. Schwer vorstellbar, dass diese Region immer noch zu der Stadt Leverkusen gehört… hier ist es wunderbar natürlich, mitten auf dem Land. Ein schmaler Feldweg führt mitten durch Felder von Obstbäumen. Jedes Feld ist übersichtlich markiert mit Schildern, die über die jeweiligen Obstsorten informieren. Alte und recht unbekannte Apfelsorten wie „Jacob Lebel“ oder „Zuccalmaglios Renette“ haben hier ihr zuhause.
nabu-station-l-k.de/projekte/obstwege/obstweg-allgemein/streuobstwiese-als-kulturgut/bergische-obstkammer
9. Februar 2016
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