Kino International

Ohne Frage – das außergewöhnlichste Kino der Stadt. Das DDR-Premieren-Kino aus dem Jahre 1963 verzaubert dich mit seinem eleganten Charme, der eindrucksvollen Architektur und der herrlichen Akustik in dem einzigen (und riesigen) Kinosaal. Selbst wenn du dir keinen Film ansiehst, kannst du in die Bar in der ersten Etage gehen, dort einen Kaffee trinken, die Holzvertäfelungen bewundern und durch die Panoramafenster auf die Karl-Marx-Allee hinabblicken. Abgesehen davon laufen hier die besten Filme der Stadt.

Die Yorck Cinema Group zeigt ausschließlich ausgewählte Arthouse Filme in allen Independent-Kinos der Stadt. Wer sich gern Filme im Originalton ansieht und sich in alten Vintagekinosälen wohlfühlt, wird die Filme der Yorck Group lieben. Ein besonderer Tipp ist das Kino International, im Osten von Berlin, welches 1963 erbaut wurde und speziell den Style dieser Zeit repräsentiert. Hier machen die anspruchsvollen Filme der „Yorcks“ besonders Spaß. Es wird empfohlen, sich online zu den Filmen zu informieren und gegebenenfalls Karten zu reservieren.

Im Sommer 1958 wurde vom Groß-Berliner Magistrat der zweite Bauabschnitt auf der Stalinallee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz beschlossen, und zwar in moderner, sachlicher Plattenbauweise.
Vorgesehen war9 ein Kino mit Bibliothek und Klub, hinterfangen von dem zehngeschossigen Hotel Berolina, begleitet vom Restaurant Cafe Moskau und der Mokka-Milch-Eisbar und gut zu erreichen durch den U-Bahn-Haltepunkt von 1930.

Noch heute ist die solitäre, in sich ruhende Architektur des Kinos ein Blickfang: Freistehend und vor dem Hintergrund des einstigen Hotels Berolina in Szene gesetzt, erregt es in seiner Bauform, seinem Material und dem lebhaften Farbspiel aus Hell und Dunkel Aufmerksamkeit. Eindeutig weist die Bauform seine Funktion als Kino aus und verrät kaum.