Aussichtspunkt über dem Vorwerk-Teich

Da reine Wildarten für unser Klima eher ungeeignet sind, fing man zu Beginn des 19 Jahrhunderts bereits mit der Züchtung von Hybriden an, um vor allem die Winterhärte auszubauen. Rhododendron brauchen im Allgemeinen eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, kühle Sommer und milde Winter. Berghänge und Kühle, feuchte Lagen sind für die Rhododendron auch von Vorteil.
Der hohe Niederschlag hat auch eine positive Auswirkung, da durch ihn der Kal aus dem Boden gewaschen wird und es zu einem niedrigen pH – Wert von 4,5 – 5,5 kommt, der für Rhododendron optimal ist.

Rhododendren sind das gestalterische Leitmotiv im Park, sowohl in der großflächigen, kulissenbildenden Verwendung von Rhododenron catawbiense und anderen Hybriden, als auch in der Wirkung als einzelne, besondere blühende Sorte in der Rododendron- Sammlung.

Bei Rhododendren handelt es sich um Gehölze aus der Gattung der Heidekrautgewächse ( Familie Ericaceae). Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Ostasien und Nordamerika. Mit einer großen Artenvielfalt (1000), sind sie mittlerweile allerdings über den gesamte Nordhalbkugel verbreitet.

Quelle: vorwerk-park.de/#plants

Hier findet man die Ruhe, die man sich beim Wandern wünscht. Nicht überlaufen und immer wieder einen Besuch wert. Von dieser Stelle aus hat man einen tollen Ausblick.

Der Vorwerkpark wurde 1907 von der Familie Adolf Vorwerk gegründet und seit 2001 für die Öffentlichkeit zugänglich. Eine 5,8 ha Anlage mit Vorwerkteich und großen Wiesen mit Blumen und Bäumen auf steilen Hängen.