Entlang des Weinbergpfades

Von dem oberhalb der Weinberge verlaufenden Leitenweg hat man ein herrliches Panorama über den königlichen Weinberg Pillnitz. Die Wächterhäuschen am Weinbergweg dienten den Weinbergwächtern als Unterkunft. Zwei der ehemals vier Wächterhäuschen aus dem 18. Jahrhundert sind noch vorhanden und werden heute von Hobbywinzern als Stützpunkt genutzt.

Mitten im Weinberg steht die 1725 geweihte Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“. 1723 ließ August der Starke die alte Schlosskirche im Pillnitzer Schlosspark abtragen, da der Sandstein zum Bau der Weinbergkirche benötigt wurde. Altar und Taufstein wurden aus der Schlossparkkirche übernommen. Baumeister war Matthäus Pöppelmann, der auch andere Gebäude in Dresden konstruierte und errichtete. Der Zugang ist nur von der Talseite möglich. Sehenswert ist hier das sächsisch-polnische Wappen über der Tür.

Wunderschöner Weg mit herrlicher Fernsicht, hier sollte man sich etwas Zeit nehmen um den Ausblick in Ruhe genießen zu können.

Man hat von hier eine sehr schöne Aussicht über die Weinberge. Besonders in der Abendsonne kann man sich nach einer Wanderung auf einer Bank ausruhen und die Blicke über die Landschaft schweifen lassen und wer möchte, kann gerne im hiesigen Weingarten an einer Weinverkostung teilnehmen.