Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Hohes Venn - Eifel / Parc naturel Hautes Fagnes-Eifel
Ort: Eupen, Verviers, Lüttich, Wallonie, Wallonien, Belgien
5.0
(210)
969
4.9
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3343
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Die Moorflächen des Hohen Venns sind gespickt mit dicken und samtweichen Mooskissen und-pulten. Verantwortlich dafür ist das Torfmoos, eine kleine, primitive Sporenpflanze, die die feuchten, nährstoffarmen Bedingungen liebt. Im Laufe der Zeit bildet sich eine dicke Schicht aus abgestorbenen Pflanzenmaterial, das, luftdicht im stehenden Wasser eingeschlossen, sich im Laufe der Jahrhunderte zu Torf verdichtet. Hinzu kommen Besen- und Glockenheide, Sauergräser, Binsen oder Seggen-Arten. Dass sich die Natur für einen Millimeter Torf ein Jahr Zeit nimmt, erklärt den verschwenderischen Umgang von Hochmooren mit der Ressource Zeit.
12. Januar 2022
Die Eidechsen sonnen sich gerne auf den Holzstegen. Wenn Du in der Mittagssonne die Holzstege verhalten beschreitest und den Weg vor Dir beobachtest, wirst Du mit Sicherheit welche sehen bzw. vor die Linse bekommen.
13. Januar 2022
Gleich am Anfang präsentiert sich die Flora des Brackvenns vor allem im Herbst in großer Farbenvielfalt. Ein kleiner Vorgeschmack auf das was uns erwartet.
10. August 2021
Von hier geht es auf abwechslungsreichen Wegen über Stege und Wurzeln durch Moor.
23. Juli 2020
Das Hohe Venn (französisch Hautes Fagnes, niederländisch Hoge Venen) ist eine grenzübergreifende, schildförmig gewölbte Hochfläche zwischen Deutschland und Belgien mit einer Ausdehnung von über 600 km². Davon liegen 133 km² in Deutschland. In Belgien sind rd. 54 km² (5.368 ha) Vennfläche in staatlichen Besitz als domaniale Naturschutzgebiete des Hohen Venns unter Naturschutz gestellt, nachdem es 2018 auf belgischem Staatsgebiet um 5 km² gewachsen ist.
Große Flächen sind als Hochmoor ausgebildet, wovon sich auch der Name ableitet: Venn, Fenn (niederländisch Veen) für Moor. Mit 694 m O.P. ist die Botrange sowohl die höchste Erhebung im Hohen Venn als auch der höchste Berg in Belgien.
Geologisch gehört das Hohe Venn zum linksrheinischen Teil des Rheinischen Schiefergebirges, wie auch die angrenzenden Ardennen und die Eifel sowie der südlich der Mosel gelegene Hunsrück.
Naturräumlich bildet es die Haupteinheit 283 als Teil der Ardennen/Westeifel (Haupteinheitengruppe 28).
Seit 2008 steht der belgische Teil des Hohen Venns auf der belgischen Tentativliste von UNESCO-Welterbe-Stätten.
8. Oktober 2021
Bei einer Wanderung auf den Stegen offenbaren sich den Besuchern viele schöne und interessante Pflanzen und Tiere. Besonders letztere sind oftmals direkt auf den Stegen zu finden, da sich z.B. Libellen, Käfer oder Eidechsen in der Sonne aufhalten und wärmen.
2. November 2017
Tolle Abwechslung von Stegen und Wurzelwegen - da laufen auch Kinder begeistert mit.
9. Juli 2020
Festes Schuhwerk ist zu empfehlen.
Ebenso sollte man auf die Fahnen achten. Wenn das Brackvenn geschlossen wird, hat das seinen Grund.
In diesem Fall, gibt es wenige Kilometer weiter Richtung Eupen eine schöne Wanderstrecke bei Ternell.
7. November 2017
Zwar eine kleine Runde, aber dafür auch im Winter eine wunderschöne Landschaft. Hunde sind nicht erlaubt. Verständlich bei den teilweise schmalen Stegen.
Stege können bei Nässe glatt sein so daß bei den wenigen abschüssigen Bereichen Vorsicht angesagt ist.
Danach noch einen Abstecher noch Monschau auf einen Kaffee oder zum Senf kaufen in der Senfmühle.
25. Januar 2018
Der Steg führt mitten durchs Moor wodurch man die Natur voll genießen kann. Beachtet bitte das Hunde auf den Stegen und in den Naturschutzgebieten nicht erlaubt sind (auch nicht angeleint).
19. Oktober 2017
Das Brackvenn liegt beiderseits der Monschauer Straße (N 67), die von Monschau nach Eupen führt. Die Wanderwege sind gut ausgeschildert und entlang der Holzstege gibt es immer wieder Informationstafeln.
Nördlich der N 67 ist das Brackvenn unterteilt in Nahtsief und Puzen. Teile des Gebiets wurden renaturiert. Am nördlichen Rand dieses Bereichs liegt der Entenpfuhl, ein Pingo oder Palsen, der durch Entwässerungsgräben mit Wasser gefüllt wurde, um Löschwasser für Brände im Venn zu haben.
Südlich der N 67 liegen die Venngebiete Im Platten Venn, Hobbe und das Königliche Torfmoor. In diesem Bereich gibt es mehrere Palsen oder "Mooraugen". Einer davon, der Hellenketel, liegt nahe beim Parkplatz Nahtsief.
Im Königlichen Torfmoor wurde kein Torf abgebaut und die ursprüngliche Hochmoorvegetation ist noch erhalten. Das Gebiet steht deshalb unter strengem Naturschutz und ist nicht zugänglich.
In beiden Teilen des Brackvenns gibt es mehrere Palsen (Pingos). Sie entstanden am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 bis 11.000 Jahren und bestehen aus einem runden Erdwall, der ein Wasserloch, das so genannte Moorauge, umgibt. Diese geologisch interessanten Formationen kann man gut auf Luftaufnahmen erkennen, z.B. auf google-earth.
Wie in allen Venngebieten besteht bei lang anhaltender Trockenheit Brandgefahr. In so einem Fall wird an den Zugängen zum Venn eine rote Fahne gehisst - das Betreten des Venns ist dann nicht erlaubt.
22. Juni 2019
Das Hohe Venn ist zu jeder Jahreszeit für Naturliebhaber ein lohnendes Wanderziel. Die einzigartige Landschaft sorgt für unvergessliche Wanderstunden.
3. April 2022
Der Wanderparkplatz im Hohen Venn ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren im Hochmoor.
22. Juli 2020
Durch die zahlreichen Niederschläge der vergangenen Wochen sind die hübschen Moortümpel im Brackvenn alle mit Wasser gefüllt. In den beiden vergangenen, extrem trockenen Sommern war das bei den kleineren Tümpeln nicht immer der Fall.
15. August 2021
In dem Naturschutzgebiet ist das Betreten nur auf markierten Wegen erlaubt. Zum Schutz der Natur werden werden Wege Zeitweilig gesperrt, und durch rote Warnfahnen kenntlich gemacht. Rucksackverpflegung und Wanderkarte sollte man immer dabei haben. Eine tolle Gegend. Der Abstecher in Monschau ist ein gute Idee.
7. Februar 2019
Es macht sehr viel Spaß über die Stege zu laufen. Bitte verlasst sie nicht, um die empfindliche Natur zu schützen. Aber bitte Vorsicht, aktuell sind die Stege recht rutschig.
17. März 2022
Tolles Wanderziel - die Wege über die Stege machen einfach bei jedem Wetter gute Laune.
3. Dezember 2022
Auf Lattenrosten durch das "Königliche Torfmoor" im Hohen Venn. Die Wanderung verläuft in belgischem Staatsgebiet. In dem Naturschutzgebiet ist das Betreten nur auf markierten Wegen erlaubt. Zum Schutz der Natur werden werden Wege Zeitweilig gesperrt.
7. Februar 2019
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Ort: Eupen, Verviers, Lüttich, Wallonie, Wallonien, Belgien
5.0
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