Wander-Highlight
Sehr schönes Bauwerk, es lässt sich erahnen wie es früher genutzt wurde
11. März 2021
Hier findet sich ein Stauwehr aus den Jahren 1859/60, das zusammen mit einem Aquädukt und einem Kanal zur Betreibung der syrabwärts gelegenen Holzmühle errichtet wurde. Es diente der Hebung des Wasserstandes, um die höhere Fallhöhe des Wassers nutzen zu können. Das Wehr garantierte eine stetige und effektive Wasserzufuhr zur Mühle. Der Standort soll restauriert werden, ist jedoch auch in seinem Zustand ein idyllischer Ort
17. Mai 2020
Sehenswertes historisches Stauwehr, nett anzusehen. Eine Schautafel liefert Erklärungen
2. Mai 2021
Die Wanderung führt ausnahmslos durch das Naturschutzgebiet „Manternacher Fiels“. Im kühl-schattigen Wald wachsen seltene Pflanzen. Beeindruckend sind insbesondere die riesige Felsschicht an der Michelslay sowie die Passage durch das enge Kerbtal des Schlammbaches. Dazwischen befinden sich außergewöhnliche Fernsichten und ein Weinberg mitten im Wald. In einem ehemaligen Bauernhaus befindet sich in Manternach das Naturschutzzentrum „A Wiewesch“.
17. Mai 2021
Das alte Stauwehr "Barrage" - Kraft aus WasserDas Stauwehr wurde 1859/60 von Jules Lamort (1817-1889) zusammen mit einem Aquädukt und einem Kanal zur Betreibung der syrabwärts gelegenen Holzmühle errichtet. Es diente der Hebung des Wasserstandes um zur Nutzung der Wasserkraft die Fallhöhe zu konzentrieren. Das Wehr garantierte eine stetige und effektive Wasserzufuhr zur Mühle. Das gestaute Wasser wurde in einem ca. 850 m langen Kanal weitergeleitet. Dieser Kanal ist noch heute erkennbar und beginnt am Stauwehr rechts der Syr, überquert die Syr in einem Aquädukt und verläuft auf der linken Seite bis zum Anschluß an das Wasserhaus der Holzmühle. Durch den Kanal wurde ein größeres Gefälle geschaffen und eine höhere Fallgeschwindigkeit erzeugt. Damit war die Kraftübertragung auf die Turbine der Holzmühle größer.Bewegliches Stauwehr aus dem 19. Jahrhundert Es handelt sich um ein sogenanntes Schützenwehr, der ältesten und einfachsten Form von beweglichen Wehren (880 n. Chr. erstmals erwähnt). Bewegliche, mechanisch angetriebene Verschlüsse erlaubten die Regulierung des Wasserdurchflusses. An der Syr dienten sie zusammen mit einer Überlaufmauer vor allem der Regulierung der Wasserzufuhr in den Kanal der Holzmühle. Das Stauwehr wird durch einen steinernen Zwischenpfeiler in zwei Wehrfelder aufgeteilt, so daß bei Ausfall eines Feldes Hochwasser, Eis oder Geschiebe durch das andere Feld abgeleitet werden konnte. Die Felder wurden durch in Gleitschienen befindlichen Tafeln aus Eichenholz (genannt Schützentafel) geschlossen.Schützenswertes Bauwerk.Um die Jahrhundertwende trat mit der Aufgabe der Holzmühle das Stauwehr einschließlich des Kanals und des Aquädukts außer Funktion und verfällt seitdem. Als ein Zeugnis der.beginnenden Industrialisierung im Syrtal,.das sich harmonisch in die Natur einfügt, wird es instandgesetzt werden.
31. Juli 2021
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