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St. Lamberti ist neben dem Dom eine der größten Kirchen in Münster. Der erste Bau der Kirche entstand im 10. Jh. vor dem Nordosttor der alten Domburg. Dort errichteten sich die angesiedelten Kaufleute eine eigene Kapelle. Die heutige Lambertikirche hat vier Vorgängerbauten und ist eine überwiegend spätgotische Hallenkirche des 14. und 15. Jh., begonnen 1375.
28. Juli 2020
St. Lamberti ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtkern von Münster (Westfalen). Sie wurde ab 1375, durch örtliche Kaufleute finanziert, als Markt- und Bürgerkirche erbaut und bildet den nördlichen Abschluss des Prinzipalmarktes. St. Lamberti ist der bedeutendste sakrale Bau der westfälischen Spätgotik. Namensgeber ist der heilige Lambert von Lüttich.
Eine Besonderheit sind drei am Turm befestigte Eisenkörbe. In ihnen wurden 1536 die Leichname der drei Anführer des Täuferreichs von Münster Jan van Leiden, Bernd Krechting und Bernd Knipperdolling zur Schau gestellt, nachdem sie auf dem Platz vor der Kirche öffentlich gefoltert und hingerichtet worden waren.
Von 21 Uhr bis Mitternacht (außer dienstags) bläst halbstündlich eine Türmerin – seit 2014 Martje Saljé – zur vollen und halben Stunde ein Horn. Das Amt besteht seit 1379.
25. Juli 2021
Altstadt - Von Täufern und TürmernDort, wo Roggenmarkt und Alter Fischmarkt in den Prinzipalmarkt münden, steht die Markt- und Stadtkirche St. Lamberti. Ihre Bekanntheit verdankt die zwischen 1375 und 1450 erbaute Hallenkirche jedoch weder dem ungewöhnlichen Relief der Wurzel Jesse über dem Hauptportal noch der Tatsache, dass hier während der Nazizeit Kardinal von Galen seine mutigen Predigten hielt, sondern der schauerlichen Geschichte um die drei Käfige oben am Turm. In ihnen hingen nämlich Mitte des 16. Jahrhunderts die Leichen der drei Anführer der Täuferbewegung. stadt-muenster.de/tourismus/sehenswertes/altstadt/st-lamberti.html
8. Juli 2023
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