Wander-Highlight
"Der Himmel im Brohltal verdunkelte sich, als nur fünf Kilometer entfernt der Laacher-See-Vulkan ausbrach. Ein glühend heißes Gemisch aus Lavapartikeln und Gasen schoss in Intervallen bis in die Atmosphäre. Jedes Mal, wenn die Eruptivsäule zusammenbrach, raste das Material wie auf einem Luftkissen durch die umliegenden Täler – Asche und Lavapartikel füllten die Täler bis zu 60 Meter hoch auf. Die einst lockeren Materialien der Glutlawine sind im Laufe der Zeit zu einem Gestein verbacken, das man in unserer Region „Trass“ nennt. Schon die Römer bauten im Brohltal Trass ab und verwendeten ihn unter anderem zum Hausbau. Feingemahlen ergibt es unter Zugabe von Kalk und Wasser einen Mörtel, der auch unter Wasser aushärtet. Es liegt nahe, dass es Niederländer waren, die den Abbau seit dem 16. Jh. im Brohltal forcierten, denn Trass ist zum Bau von Deichen und Hafenanlagen ideal. Sie waren es auch, die dem vulkanischen Zement den Namen gaben: „Tyrass“ ist niederländisch und heißt „Kleber“. Die Trasswände, die Sie von hier aus sehen, sind durch Abbau ausgehöhlt und können besucht werden. Wegen ihrer schlechteren Qualität waren sie für den Abbau nicht mehr interessant und sind heute ein beeindruckendes Zeugnis der gewaltigen Glutlawine, die einst das ganze Tal mit ausfüllte."
eifel.info/a-trasshoehlen
14. Oktober 2019
Die Trasssteinhöhlen sind wirklich wunderschön und nicht nur für Kinder ein echtes Highlight. Fantastisch ist überhaupt der Traumpfade- Höhlen- und- Schluchtensteig bei Kell (Andernach).
7. April 2015
Zusammen mit der Wolfsschlucht das absolute Highlight auf dem Höhlen- und Schluchtensteig!
11. Mai 2017
Die Trasshöhlen und die nur wenige Minuten entfernt gelegene Wolfsschlucht sind die beiden absoluten Wander-Highlights im Brohltal.
24. Juli 2018
Der „Schluchtensteig Kell“ist äußerst empfehlenswert, da dieser Teil der Eiffel noch ruhiger ist als andere. Das schöne an der Höhle ist auch, dass sich am Grund loser Sand befindet, der bei Stürzen den Aufprall dämpfen kann.👌🏼👌🏼👌🏼👌🏼🔝
Auch gibt es nicht viele Höhlen am Rhein, die so frei zugänglich sind.😇
30. Dezember 2017
Bei den Höhlen kann man den Ausgang sehen, Leute mit Platzangst können Sie also betreten
16. Februar 2019
Mächtige Felswände, Trasshöhlen, Urwald Atmosphäre in der wolfsschlucht, Wasserfall. Einfach wunderschöne runde
24. Februar 2019
Die Trasshöhlen gehören neben der Wolfsschlucht zu den absoluten Highlights des Brohltals. An zwei Stellen kann man die Höhlen ohne Probleme erkunden.
22. Juli 2018
Gehört zu den schönsten traumpfaden. Am Wochenende zu viel los, Probleme mit Parkplätzen, trotzdem es lohnt sich immer
24. Februar 2019
Zusammen mit der Wolfsschlucht das absolute Highlight auf dem Höhlen- und Schluchtensteig! Tolle Location!
11. Mai 2017
Egal für welche Strecke du dich entscheidest-alle sind einfach super. Aber.... Lieber Mitte der Woche, am Wochenende ist dort immer sehr voll.
25. Februar 2019
Die Geschichte dahinter ist sehr interessant. Kaum zu glauben, dass diese schönen Trasshöhlen durch eine Art Aschestrom (Lahar) entstanden sein sollen.
5. September 2019
Lohnt sich ganz besonders, eindrucksvolle Natur mit Schautafeln gut erklärt.
2. September 2018
"Der Himmel im Brohltal verdunkelte sich, als nur fünf Kilometer entfernt der Laacher-See-Vulkan ausbrach. Ein glühend heißes Gemisch aus Lavapartikeln und Gasen schoss in Intervallen bis in die Atmosphäre. Jedes Mal, wenn die Eruptivsäule zusammenbrach, raste das Material wie auf einem Luftkissen durch die umliegenden Täler – Asche und Lavapartikel füllten die Täler bis zu 60 Meter hoch auf. Die einst lockeren Materialien der Glutlawine sind im Laufe der Zeit zu einem Gestein verbacken, das man in unserer Region „Trass“ nennt. Schon die Römer bauten im Brohltal Trass ab und verwendeten ihn unter anderem zum Hausbau. Feingemahlen ergibt es unter Zugabe von Kalk und Wasser einen Mörtel, der auch unter Wasser aushärtet. Es liegt nahe, dass es Niederländer waren, die den Abbau seit dem 16. Jh. im Brohltal forcierten, denn Trass ist zum Bau von Deichen und Hafenanlagen ideal. Sie waren es auch, die dem vulkanischen Zement den Namen gaben: „Tyrass“ ist niederländisch und heißt „Kleber“. Die Trasswände, die Sie von hier aus sehen, sind durch Abbau ausgehöhlt und können besucht werden. Wegen ihrer schlechteren Qualität waren sie für den Abbau nicht mehr interessant und sind heute ein beeindruckendes Zeugnis der gewaltigen Glutlawine, die einst das ganze Tal mit ausfüllte."
eifel.info/a-trasshoehlen
14. Oktober 2019
Der Vulkanexpress nach Engeln bringt einen mit einer gewissen gemütlich
nach Engeln mitten ins
Tuff Gebiet mit begehbaren
Steinbrüchen und herrlicher
Aussicht.
22. Mai 2020
Gutes Schuhwerk zu empfehlen (rutschige Steine, Blätter etc.).
Um die Weihnachtszeit viel "Publikumsverkehr" (Familien usw) durch Weihnachtswanderungen (Krippen).
Herausfordernde Steigungen - Tour macht viel Spaß.
30. Dezember 2018
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