Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Wurmtal südlich Herzogenrath, einschließlich Meisbach, Würselen
Ort: Würselen, Aachen, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Das gesamte Gelände war einmal die Würselener Heide. Das ist aber schon lange her. Nur der schmale Streifen rechts von der „alten Bahntrasse“ (aus Richtung Teuterhof) ist davon übrig geblieben. Der Talhang bis hin zur Wurm diente bis etwa 1960 der der Grube Gouley als Abraumhalde, wodurch die Heide immer mehr begraben wurde. Die Halde ist mittlerweile weitgehend abgetragen worden. In diesem Gelände ist noch eine Halde bestehend aus kohlesauren Kalkrückständen der Solvaywerke, einer ehemaligen Sodafabrik aus Würselen, die 1929 ihre Produktion einstellte. Die Halde ist abseits der Wege für Menschen gesperrt, kann aber an bestimmten Stellen gesehen werden. Die in der gesamten Gegend verteilten schwarz/weiß gesprenkelten Steineier sollen an die gemeinsame Vergangenheit von Kohle und Kalk erinnern in Würselen erinnern. Das gesamte Gelände steht unter Naturschutz und darf nur auf den Wegen betreten werden.
23. Mai 2020
Die Graniteier (eigentlich Marmor) gehen auf die EuRegionale im Jahr 2008 zurück und haben sich zu gern besuchten Landschaftskunstobjekten am Rande des Wurmtals entwickelt.
27. Januar 2022
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