Wander-Highlight (Abschnitt)
Dieses Highlight führt durch ein geschütztes Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Ith
Die Ithklippen sind Teil eines der größten Kalkbuchen- und Schluchtwaldgebiete im Naturraum Weser- und Leinebergland.
Zahlreiche schutzwürdige und schutzbedürftige Pflanzen und Tiere fühlen sich hier zuhause. Bei den Tierarten sind dies Charakterarten wie Uhu, Rotmilan, Grauspecht und Fledermäuse, u.a. das Große Mausohr, bei den Pflanzen Orchideen, Blaugras und verschiedene Flechten. Besonders im Frühjahr findet man auf diesem Abschnitt Lerchensporn- und Anemonenblüten.
Das Gebiet wird von zahlreichen Wanderwegen, u.a. dem Ith-Hils-Weg und dem Europäischen Fernwanderweg E11 (weißes Kreuz auf schwarzem Grund) durchzogen.
Die bis zu 35 Meter hohen Felsen können, soweit sie speziell gekennzeichnet sind, beklettert werden. In diesem Abschnitt finden sich der Heidenstein, der Mönchsstein, der Klippenstein, der Nonnenstein, die Klöstermauer, die Doppeldachwand, die Spinnenwand und der Krötenkopf in einer Formation.
Etwas weiter südlich können dann in einer anderen Formation, der Bisperoder Turm, die Nördliche Bisperoder Kanzel, die Mittlere Bisperoder Kanzel, der Bisperoder Bloc, die Rechte Barriere, die südliche Bisperoder Kanzel, der Lochturm, der Lochturmwächter, der Wächtersockel, die Friedensteinwand, der Kuchen, das Pharaonendach, die Trilofantenwand, das Köpfchen und die Herbstsonnenwände bewundert werden.
Zwischen dieser Formation und dem Lauenstein befindet sich der „Gefährliche Steig“, der den Kammweg mit einem tieferliegenden Wanderweg verbindet. Das hier markierte Highlight endet am Lauenstein mit dem Ithturm, der zu jeder Zeit kostenfrei bestiegen werden kann.
21. August 2018
Die Ith Klippen sind eine tolle Felsformation, die ich so dort nicht erwartet habe.
Wenn man sie auch von unten betrachten möchte, kann man kleine Stichwege nach unten nehmen die vom Ith-Hils-Weg abgehen.
Diese sind allerdings nicht ganz ohne und erfordern ein gewisses Maß an Trittsicherheit - auch wenn sie teils behilfsweise befestigt und mit Stufen versehen sind.
1. Dezember 2018
Die markanten Felsformationen entlang des Ithkamms werden als Ithklippen bezeichnet und sind ein frequentiertes Klettergebiet.
3. Oktober 2018
Ein wirklich lohnender Ausflug, mit vielen schroffen Felsabgründen. Sehr empfehlenswert. Und wer nicht an der Kante laufen mag, für den verläuft der offizielle Weg weiter landeinwärts. Hier braucht man dann keine Angst vor Höhenangst haben.
9. Juni 2021
Der Kammweg läuft oberhalb der Klippen... auf die ein oder andere kann man drauf und den Ausblick genießen.
21. Mai 2020
Kann ich nur weiter empfehlen. Immer wieder tolle Aussicht von den Klippen
25. September 2020
Die Bäche des Ith geben ihr Wasser nach Westen über Ilse, Remte und Lenne in die Weser sowie nach Osten über die Saale in die Leine ab.Der Mittelgebirgszug hat die Form eines Seepferdchens. Der nördliche Bereich, der die Umrisse eines tierischen Kopfes aufweist, wird im Volksmund als Ithkopf bezeichnet.Der Ith ist ein touristischer Anziehungspunkt vor allem für Wanderer, Kletterer und Segelflieger. Viele Ausflügler zieht der Ith-Kammweg insbesondere zur Zeit der Frühlingsblüte wegen der ausgeprägten Anemonen- und Lerchensporn-Bestände an. Auf den Ithhöhen sind mehrere Wanderwege gut gekennzeichnet. Der Abschnitt Bisperode–Holzen des Europäischen Fernwanderwegs E11 verläuft über den Ithkamm.Von den zahlreichen und markanten Felsformationen („Klippen“) entlang des Ithkamms ist ein Teil zum Klettern freigegeben. Mit den bis zu 30 Meter hohen Lüerdissener Klippen und vielen weiteren Felsen gilt der Ith als das am stärksten besuchte Klettergebiet Niedersachsens. Fast alle Felsen werden mit Namen bezeichnet; so gibt es beispielsweise „Adam und Eva“, das „Kamel“, die „Teufelsküche“, einen „Mönchstein“, den „Krötenkopf“, den „Garwindelstein“ und viele andere mehr.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Ith
22. Februar 2022
So schroffe Felsen und Abgründe vermutet man im Ith gar nicht! Er ist bestens für Kletterer geeignet! Teilweise sind am Ithturm Touren ausgeschildert.
16. Juni 2017
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