Muttkrat - Brunnen

Vier Figuren schmücken den Brunnen.
1. Alessandro Pasqualini (1493 – 1559) ; italienischer Architekt des „neuen“ Jülich (Stadtbrand von 1547) mit einem Grundriß der Idealstadt und der Zitadelle.
2. Johann Wilhelm Schirmer (1807 – 1863); Sohn Jülichs und bedeutender Landschaftsmaler der Romantik (Düsseldorfer Malschule).
3. Der Wissenschaftler mit Kolben und Atom; Symbol für die „Neubürger“ und die Veränderung Jülichs durch das Forschungszentrum.
4. Der Jülicher Bauer mit geernteten Getreide und dem „weißen Gold“, den Zuckerrüben; Symbol für das Selbstbewußtsein und die Beständigkeit Jülichs.

„Muttkrat“ ist der Spitzname für Jülicherinnen und Jülicher. Es gibt keine eindeutige Erklärung für diese Bezeichnung. Die schlüssigste Interpretation ist die, dass „Mutt“ im Dialekt Schlamm bedeutet und „Krat“ eine Kröte ist: ellritzen.de/MuttkratBrunnen.htm

"...Jülich ist besonders bekannt für seine beeindruckende Festungsanlage. Sie galt im 16. Jahrhundert als die mächtigste und modernste in ganz Europa. Noch heute prägt die Zitadelle mit dem herzoglichen Residenzschloss das Stadtbild..."
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