Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fichtelgebirge
Ort: Weißenstadt, Wunsiedel im Fichtelgebirge, Oberfranken, Bayern, Deutschland
Der Weißenstädter See ist zu jeder Jahreszeit ein Besuchermagnet. Im Sommer treffen sich Wassersportler aller Art auf dem 48 Hektar großen Stausee. Und auch der Spaziergang rundherum ist immer ein lohnendes Programm!
8. Juni 2020
Der Weißenstädter See ist mit etwa 50 Hektar der größte See im Herzen des Fichtelgebirges. Er wurde künstlich gestaut, liegt am Oberlauf der Eger und wird von ihr und dem Hirtenbach gespeist. Der See wurde im Jahre 1976 wieder dort angelegt, wo sich bis zum Jahr 1820 der Weißenstädter Stadtweiher befand. Dieser trocknete durch die Öffnung der Dämme aus und es entstanden auf der Fläche 200 Flurstücke. Die Stadt kaufte die Grundstücke Mitte der 70er Jahre zurück und legte den ausschließlich der Freizeit dienenden See wieder an.
Der bequem begehbare vier Kilometer lange Uferweg zählt zu den meistbesuchten Spazierwegen im Fichtelgebirge, ist barrierefrei und eignet sich auch für Rollstuhlfahrer oder Besucher mit Kinderwagen.
18. Dezember 2022
Der Weißenstädter See ist ein 48 ha großer Freizeitsee westlich von Weißenstadt, in der Einsattelung zwischen Schneeberg und Waldstein.
1976 fertiggestellt.
Im Besitz der Stadt Weißenstadt.
Er liegt im Niederschlags-Einzugsgebiet von Eger und Hirtenbach.
Nennstauhöhe 613 m ü.NN.
größte Stautiefe 5 m.
Zur Realisierung des Projekts wurde ein Erddamm mit Lehmkern von ca. 6m Höhe und 5,5m Kronenbreite in einer Länge von 1,5km geschüttet. Nur im Bereich des Abflusses wurde Beton eingebaut. Der Normalabfluß erfolgt durch einen regulierbaren Weihermönch, der Hochwasserabfluß durch regulierbare Schütze.
Freizeitangebot: Baden, Segeln, Surfen, Bootfahren, Angeln; Parkplätze im Süden und Norden, ein 4 km langer Rundweg führt um den See. Im nördlichen Bereich befindet sich ein Vogelschutzgebiet.
Bis 1820 hat es an dieser Stelle bereits einen künstlich angelegten Stausee gegeben, dessen Entstehung um das Jahr 1350 datiert wird. 1476 wird er urkundlich im Stadtfreiheitsbrief von Weißenstadt genannt, 1499 im Landbuch der Sechsämter als "Großer Weiher" mit 150 Tagwerk. Er gehörte dem Landesherren und diente als "Hauptweiher" der Fischzucht. Das Abfischen erfolgte alle zwei Jahre Ende Oktober, wobei das Leerlaufen eine Woche dauerte. Ein reitender Bote hatte die an der Eger liegenden Orte über den zu erwartenden großen Wasserschwall zu unterrichten.
17. Mai 2015
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