Fahrrad-Highlight
Ort: Rom, Latium, Italien
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Die Via Appia wurde 312 v. Chr. von Appius Claudius Caecus angelegt. Sie beginnt in Rom an der Porta Capena und führte ursprünglich nur über 195 Kilometer bis Capua. Um 190 v. Chr. wurde die Straße bis Brundisium (heute Brindisi) verlängert, das zum bedeutendsten Umschlagplatz für Waren und Sklaven aus dem Orient aufstieg. Die Via Appia wurde damit zu einer der wichtigsten Handelsstraßen Italiens und des römischen Reiches. Nicht zufällig erhielt sie schon in der Antike den Beinamen Regina Viarum, „Königin der Straßen“.
Da ein römisches Gesetz gebot, dass keine Toten im Bereich der Wohnsiedlungen bestattet werden durften, geschah dies in der Regel entlang der Ausfallstraßen. Da die Via Appia eine der wichtigsten Straßen darstellte, ermöglichte sie den hier Bestatteten bzw. ihren Familien mit ihren Grabbauten eine gute Möglichkeit der Repräsentation ihres Ansehens und Vermögens. Entlang der Via Appia sind daher nicht nur sehr viele Gräber angelegt, sondern vor allem auch eine Reihe von großen Grabmonumenten errichtet worden
18. Juni 2016
Man kann die Via Appia so halbwegs gut mit dem Rad befahren. Dort, wo noch das alte, römische Pflaster liegt, macht es keinen Spaß. Dafür sieht es gut aus.
26. November 2019
Die ersten vorstädtischen Meilen der Via Appia Antica im Südosten Roms sind eine archäologische Sehenswürdigkeit von Rang und ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die Straße und ihre nähere Umgebung sind als Regionalpark vor dem weiteren Heranrücken suburbaner Bebauung geschützt. Als Ausfallstraße war die Appia in der Antike von Grabmälern, von Gutshöfen und Thermen gesäumt. Neben zahlreichen oberirdischen Denkmälern finden sich am Rande der Straße einige Ausgrabungen und die Eingänge zu mehreren frühchristlichen Katakomben. (Quelle: Wikipedia)
26. November 2019
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Ort: Rom, Latium, Italien
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