Fahrrad-Highlight
Ort: Wörth am Rhein, Germersheim, Südpfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Die „Gockelburg“ wurde vor 45 Jahren als „Café Rimmel“ in Maximiliansau, einem Ortsbezirk der Stadt Wörth, eröffnet und ein paar Jahre später aufgrund der dort servierten „huhnlastigen“ Hausmannskost in den heutigen Namen umbenannt. Das Lokal erfreut sich seitdem bei Freunden des beliebtesten deutschen Haustiers, dem halben Hähnchen, einer großen Beliebtheit. Doch was ist dran am Mythos „Gockelburg“ und seinen „Pfälzer Überhähnchen“? Diese Frage wurde bislang bei wirklich jedem meiner Besuche (und es waren über die Jahre schon einige…) im Knusper-Hendl-Eldorado zu Maxau in vier Schärfegraden (normal, mittelscharf, scharf und explosiv) hinreichend beantwortet. Hier einmal das Konglomerat etlicher „Halb-Hahn-Erlebnisse“ der letzten Jahre.
Es finden auch viele Halb-Huhn-Freunde aus dem benachbarten Karlsruhe den Weg über den Rhein, um hier das „Original Maxauer Halbe“ mit Brot (5,50 Euro), ganz ohne überflüssiges Besteck und natürlich mit den Händen (wie es sich auch gehört!) ganz ohne vom Wesentlichen ablenkende Beilagen zu verputzen. Der bewusste Verzicht auf das Angebot anderer Speisen – wirklich nur ein einziges Gericht ist hier zu haben – gibt den Betreibern seit Jahrzehnten recht und ist damit in der Pfälzer Gastrolandschaft nahezu einmalig. Auch die Tatsache, dass die „Gockelburg“ nur unter der Woche geöffnet hat, ist so eine Eigenart, die das Lokal vom Gewöhnlichen abhebt. Aber was ist an dem Maxauer Gockel so besonders? Es sind einfach richtig lecker gewürzte, außen krosse und innen saftige „Überflieger“, die hier frisch frittiert aus der Küche getragen werden.
Der Legende nach wird der Knusper-Adler nach seinem Bad im „Fett-Jacuzzi“ – und das ist wohl der entscheidende Moment seiner Verfeinerung – durch eine Wanne mit der einzigartigen Gockelburg-Gewürzmischung gezogen und erhält dort seine „letzte Ölung“ bevor er auf dem Teller landet. Die Zusammenstellung dieses „Original-Gockelburg-Hähnchen-Peelings“ unterliegt größter Geheimhaltung und macht den kleinen, aber äußerst feinen Unterschied zu den Hähnchen-Buden der näheren Umgebung aus. An Saftigkeit ist dieses „Halbe“ pfalzweit nahezu unerreicht. In der Marketingsprache würde man von einem Alleinstellungsmerkmal sprechen. Oder vereinfacht ausgedrückt: So perfektioniert man ehrliche deutsche Hausmannskost!
23. April 2018
Öffnungszeiten Gockelburg
Montag: 17:30 - 01:00 Uhr
Dienstag: 17:30 - 01:00 Uhr
Mittwoch: 17:30 - 01:00 Uhr
Donnerstag: 17:30 - 01:00 Uhr
Freitag: 17:30 - 01:00 Uhr
Samstag: Ruhetag
Sonntag: Ruhetag
An Feiertagen geschlossen !!!
23. April 2018
Die Gockelburg ist mal ein Geheimtipp gewesen. Heute in der Region gut bekannt. Ein beliebtes Ausflugsziel für Karlsruher. Einige Gäste nehmen aber auch weitere Anfahrten in Kauf. Eine „Original Maxauer Halbe“ lässt sich gut mit einer Runde in der Pfalz am Rhein, durch das NSG Goldgrund und vielem mehr verbinden. Ein Bier dazu geht auch, schließlich gibt es schöne Fahrradwege ohne Autoverkehr an der Alb nach Karlsruhe.
Am Wochenende und an Feiertagen geschlossen. Das sei dem Personal gegönnt.6 € momentan für ein halbes (inkl. zwei Scheiben Brot zum Hände putzen). Superlecker. Wenn Du im Lokal sitzen möchtest, solltest Du reservieren: Telefon: 07271 - 41914Update August 2020: Inzwischen 7 € ; April 2023: 8 €Ein schöner Artikel zum Restaurant: das-pfalz-magazin.de/kultlokale/gockelburg-in-maximiliansau/?L=0
6. Juli 2020
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Ort: Wörth am Rhein, Germersheim, Südpfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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