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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Bonner Münster
Tipps
  • Die älteste antike Totengedächtnisstätte nördlich der Alpen. Hier werden seit 1350 Jahren christliche Märtyrer verehrt. Als Ganzes stehen die Münster-Kirche und der Kreuzgang heute noch so vor uns, wie Romanik und Barockzeit sie geprägt haben: Als eines der schönsten und zugleich bedeutendsten Zeugnisse kirchlicher Kunst im Rheinland.
    Entfernung zum Radweg: 2,5 km
    Öffnungszeiten täglich von 7 bis 19 Uhr.

    • 10. August 2016

  • Die alte Stiftskirche wurde um 1050 abgerissen und wich dem Neubau im romanischen Stil. Dieser Neubau war eine der ersten Kirchengroßanlagen im Rheinland, eine dreischiffige Kreuzbasilika.

    Die Querarme des Baus, die von einer fast quadratischen Vierung ausgingen, überragten nur wenig die Seitenschiffe. Die Basilika hatte eine doppelte Choranlage: einen Langchor über einer dreischiffigen Krypta im Osten, unter der sich eine Gruft befand, und einen Westchor ebenfalls mit Krypta. Vom Bauwerk des 11. Jahrhunderts sind außer der Gruft noch Teile der Ostkrypta und des Hochchores sowie der Westbau erhalten.

    In der Gruft befinden sich drei Steinsarkophage und eine weitere ziegelummauerte Bestattung. War der Vorläuferbau des Münsters nach diesen Gräbern ausgerichtet, so gilt das für den Neubau nicht mehr. Durch seine west-östliche Ausrichtung liegt die Mittelachse des Gebäudes nun quer zu den Gräbern, in denen die Reliquien der Bonner Märtyrer Cassius, Florentius und Gefährten gelegen haben sollen. 1166 ließ Propst Gerhard von Are die Reliquien in kostbare Schreine legen, die ihren Platz am Hochaltar fanden.
    Kreuzgang

    Gerhard von Are war es, der die Kirche um das Chorquadrat mit den beiden Flankentürmen und um die reichgegliederte Ostapsis erweitern ließ. Dieser Erweiterungsbau konnte 1153 eingeweiht werden. Der Bautätigkeit dieses Propstes ist auch der Kreuzgang an der Südseite der Kirche zu verdanken.

    Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde das Chorhaus mit Kreuzrippengewölben versehen und um 1200 wurden die Querschiffe mit fünfseitigen Apsidenschlüssen, die Vierung und ein achteckiger, von einem gefälteten Zeltdach gekrönter Vierungsturm erbaut. 81,4 Meter ist dieser Turm heute hoch. Er trägt einen Spitzhelm aus dem 16. Jahrhundert.

    Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde das Langhaus im rheinischen Übergangsstil neu aufgeführt, wobei die Seitenschiffe verbreitert und die Westapsis neu gestaltet wurden. Die genaue Datierung der Neuaufführung des Langhauses ist unter Kunsthistorikern umstritten und variiert zwischen den Jahren 1220 bis 1240; auf letztgenanntes Jahr deutet die einzige plausible Quelle aus der Chronik des Klosters Floreffe hin, die eine Zerstörung des alten Langhauses durch Brand im Jahr 1239 festschreibt.

    1583–1589 und 1689 wurde das Münster erheblich zerstört. 1883–1889, 1934 und nach Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde es restauriert.

    • 27. September 2021

  • Bonns größter Kirchenbau beherbergt die Gebeine der beiden römischen Soldaten Cassius und Florentius.

    • 27. September 2020

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