Fahrrad-Highlight
Ort: Baden-Württemberg, Deutschland
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Auf dem Klosterberg oberhalb des Körschtals, entstand zwischen 1050 und 1100 eine Kirche, die dem hl. Pelagius geweiht war.
Der Ortsherr von Denkendorf, der Besitzer dieser Kirche war, pilgerte 1128 nach Jerusalem, um in der Grabeskirche zu beten. Dort stiftete er seine Kirche dem Chorherrenorden vom Heiligen Grab, der dem Patriarchen von Jerusalem unterstand.
Der Patriarch sandte daraufhin einen Chorherren nach Denkendorf. Er soll dort eine Niederlassung des Ordens der Brüder vom Heiligen Grab gründen.So entstand das Kloster. Die erste Urkunde über die neue Gründung stammt aus dem Jahr 1129.
Bis zum Jahr 1200 war der Orden durch Schenkungen wohlhabend genug geworden. So wurde die alte Kirche abgerissen bis auf den Turm. Er ist heute der älteste erhaltene Teil. In den nächsten 50 Jahren wurde die neue Klosterkirche gebaut.
Nun sollte in der neuen Kirche ein Raum entstehen, in dem die Verbundenheit der Chorherren mit ihrer Mutterkirche, der Grabeskirche in Jerusalem, zum Ausdruck kommen konnte.
So entstand die Krypta.
Am leeren Grab feierten die Ordensbrüder wie am Heiligen Grab in Jerusalem den Tod und die Auferstehung Jesu.
26. Mai 2019
Seit kurzem (Frühjahr 2017) ist die Klosteranlage frisch hergerichtet. Es kurzer Stopp lohnt sich!
19. Juni 2017
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