Pleisenspitze

Die stattliche Pleisenspitze im Karwendelgebirge ist ein prima Berg für abwechslungsreiche Touren. Im wunderschönen Tirol gelegen, ist sie mit 2.569 Höhenmetern ein besonders aussichtsreiches Highlight in einer vielseitigen Wanderregion.

Die Pleisenspitze begrenzt die Hinterautal-Vomper-Kette im Westen und gehört somit zur Hauptkette des Karwendels. Sie befindet sich zwischen dem idyllischen Hinterautal im Süden und dem traumhaften Karwendeltal im Nordwesten.

Du kannst die Pleisenspitze auf unterschiedlichen Routen besteigen. Zum Beispiel führt von der Larchetalm aus ein anspruchsvoller Aufstieg auf den Gipfel, der über die steilen Felswände im Norden des Berges verläuft. Für Kletterer sind außerdem der Vordere Pleisengrat und der Boßmannturm von Bedeutung.

Wenn du es weniger schweißtreibend wünschst, bietet sich der Normalweg auf die Pleisenspitze an. Dieser startet bei etwa 974 Höhenmetern in der hübschen kleinen Gemeinde Scharnitz. Von hier brauchst du circa viereinhalb Stunden für den Aufstieg zum Gipfel.

Auf dem Weg kommst du auf 1.757 Höhenmetern an der Pleisenhütte vorbei, die in der Sommersaison zur Einkehr einlädt. Plane aber zur Sicherheit genügend Proviant und Flüssigkeit für den Auf- und den Abstieg ein.

Eine Gipfelbesteigung der Pleisenspitze beinhaltet neben Forstwegen auch schmale Pfade und Schotter in der Gipfelregion. Trittsicherheit und Wanderschuhe sind gefordert. Informiere dich bei der Vielzahl an Wanderrouten vorab genau über den Schwierigkeitsgrad deiner ausgewählten Tour.

Auf dem Gipfel angelangt, genießt du eine herrliche Aussicht über das Karwendel. Tiefe Täler und steil aufragende Felswände wechseln sich ab. Der Panoramablick reicht vom Mittenwalder Höhenweg bis zur Zugspitze im Westen sowie bis zur Erlspitze und vielen weiteren Berge im Süden.

Im Winter ist die Pleisenspitze außerdem für Schneeschuh- und Skitourengänger ein interessantes Ziel.