Obere Schneeburg

Im 13. Jahrhundert von den Herren von Hornberg erbaut übergab man im Jahr 1349 die Burg in die Lehenshoheit des Klosters St. Gallen. Als Gegenleistung erhielt Werner von Hornberg die Herrschaft Ebringens. Bereits vor 1500 wurde die Burg verlassen und somit dem Verfall hingegeben.

Die Ruine auf der Gemarkung Ebringen besteht aus den Resten des Bergfrieds und eines Wohngebäudes. Insgesamt weist sie nur noch eine Länge von 37 Meter und eine Breite von ca. 17 Meter auf. Die Anlage ist von einem breiten Graben umgeben. Der vierstöckige Bergfried mit zwei Fenstern befindet sich auf der Nordseite. Das ehemalige Wohngebäude im Süden der Anlage ist zweigeteilt und im Hof, anstelle des alten Brunnens, ist eine Steineinfassung zu sehen.

Viele Wanderer und Radfahrer machen sich jährlich auf den Weg die Burgruine, die sowohl einst als auch heute einen prächtigen Anblick bietet, zu besichtigen und die Aussicht ins Tal sowie auf weit entfernte Berge zu genießen. Der unterhalb gelegenen Gasthaus Schönberg Hof bietet die Möglichkeit, den Besuch der Ruine mit einer Einkehr zu verbinden.

Wer die Mauer erklimmt hat einen noch schöneren Blick.

Super für einen Grillabend mit Freunden und eine Nacht unter freiem Himmel :)