Lauterbourg

Lauterbourg ist die östlichste Gemeinde Frankreichs, an der auf Gemeindegemarkung liegenden Mündung der Lauter in den Rhein befindet sich der überhaupt östlichste Punkt des Landes. Die Grenzlage prägte auch die Geschichte der Stadt - wechselnde Herrschaft, Krieg, Eroberung, Zerstörung - bis ins 20. Jahrhundert.
Sehenswert in der kleinen und meist recht ruhigen Stadt sind die Dreifaltigkeitskirche, die in ihren Ursprüngen auf das 15. Jahrhundert zurückgeht, sowie der neben der Kirche stehende Calvaire de Lauterbourg aus der gleichen Zeit, das Landauer Tor, einst Teil des Unterturms der mittelalterlichen Stadtbefestigung, sowie der Bischofspalast (später zur Schule umfunktioniert) gegenüber dem Hôtel de Ville.

kleines elsässisches Grenz-Städtchen mit Charme

Namensgebend ist der Fluss Lauter, an dem der Ort liegt. Lauterbourg ist der am weitesten östlich gelegene Ort Frankreichs auf dem Festland, da die Insel Korsika noch weiter östlich liegt. Auf deutscher Seite schliesst sich der Ort Neulauterburg an.