Fahrrad-Highlight
Guter Rastplatz. Für eine Radtour ein schöner Halt, da er ein Stück neben dem lauten Berner Heerweg liegt. Der kleine Park mit Teich ist hübsch angelegt und oft auch Teil meiner Jogging-Runde.
20. August 2020
Die Berner Au ist ein Hamburger Bach, der den äußeren Nordosten des Stadtgebietes durchfließt. Der Bach hat keine eigentliche Quelle und bildet sich in einem Wiesengebiet südlich des Saseler Weges im Hamburger Stadtteil Volksdorf. Er fließt in südwestlicher Richtung, durchquert die Stadtteile Sasel und Farmsen-Berne und mündet nach 8,3 km beim Ostender Teich in die Wandse, die wiederum über die Alster zur Elbe abfließt. An Zuflüssen sind der Klosterwiesengraben, Deepenhorngraben, Karlshöher Graben und der Wellingsbütteler Grenzgraben erwähnenswert.2014 wurde fast der gesamte Lauf des zum Überschwemmungsgebiet erklärt, was die bauliche und gestalterische Nutzung von benachbarten Grundstücken einschränkt. Der Verlauf des Gewässers ist überwiegend durch Grüngürtel, Schrebergärten, Wald und Wiesen geprägt und in der unteren Hälfte von Fußwegen begleitet. Der Oberlauf des Baches fällt in den Sommermonaten oftmals trocken. Viele frühere wasserbauliche Eingriffe wurden in den letzten Jahren rückgängig gemacht. So hat man sich bemüht, das untere Drittel des Bachlaufs durch die Anlage von Rauschen und Auenräumen naturnah wiederherzustellen. Demgegenüber war der Oberlauf in natürlichem Zustand geblieben. Ein vom Hamburger Bezirksamt Wandsbek herausgegebenes Faltblatt beschreibt eine bachnahe Wanderung von der U-Bahn-Station Trabrennbahn zum U-Bahnhof Volksdorf. Der Bach wurde früher auch Farmsenerbek oder Farmsener Bach genannt. Der eigentliche Ursprung soll der „Große Teich“ in Volksdorf gewesen sein, wobei die heutigen Teichwiesengewässer zur Saselbek hin abfließen. Es erscheint möglich, dass die Berner Au früher von Farmsen nach Westen zur Osterbek floss und der heutige Unterlauf des Baches wegen der Anlage einer Mühle am Kupferteich mittels Durchstich erzwungen wurde. Eine solche ist dort bereits vor 1480 nachweisbar, diente der Herstellung von Kupferblechen durch einen wasserbetriebenen Hammer und wurde 1810 zu einer Kornmühle umgebaut. An Stelle des alten Mühlenwehrs findet sich heute ein halbautomatisches Wehr. Außerdem existierten früher in der Nähe eine Pulver-, Säge- und Walkmühle. de.wikipedia.org/wiki/Berner_Au
30. November 2020
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