Rote Flora

Die Rote Flora ist ein beliebter politischer Störfaktor im Stadtteil und darüber hinaus. Sie ist ein Projekt, das für (post) autonome Politikformen steht und strömungsübergreifend genutzt wird. Viele Leute beziehen sich kulturell oder politisch auf das Gebäude. Es ist gelungen den Besetztstatus und auch den unkommerziellen Charakter über Jahrzehnte zu bewahren. Die Rote Flora ist autonom organisiert und hier fällt man Entscheidungen im Konsensprinzip. Das Haus wird in Eigenregie betrieben und in Stand gehalten. Staatliche Gelder und Sponsoring jeglicher Art werden abgelehnt. In der Roten Flora soll niemand Geld verdienen. Eventuelle Überschüsse fließen in den Erhalt des Gebäudes sowie in politische Kampagnen. Die Rote Flora ist kein Wohnraum, sondern ein Zentrum für emanzipatorische Politik und Kultur. Das politische Projekt Rote Flora wird kompromisslos verteidigt. Der Kampf für politische Ideale ist hier wichtiger als das Gebäude.

Die Rote Flora ist ein Autonomes Zentrum, die kein Wohnraum ist, sondern ein Zentrum für emanzipatorische Politik und Kultur, im seit 1989 besetzten ehemaligen Flora-Theaters am Schulterblatt.

"Die Rote Flora ist ein beliebter politischer Störfaktor im Stadtteil und darüber hinaus. Sie ist ein Projekt, das für (post) autonome Politikformen steht und strömungsübergreifend genutzt wird. Viele Leute beziehen sich kulturell oder politisch auf das Gebäude. Es ist gelungen den Besetztstatus und auch den unkommerziellen Charakter über Jahrzehnte zu bewahren...."Quelle: rote-flora.de