Schloss Britz

Das Schloss Britz schaut auf eine lange Geschichte zurück. Ursprünglich war das Schloss der Wohnsitz des zugehörigen Ritterguts Britz. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelangte das Schloss in den Besitz bürgerlicher Fabrikanten, die den Gutshof und auch das Schloss erheblich ausbauten. Die letzten Bauänderungen am Schloss fanden unter der Leitung des Architekten Carl Busse im Jahre 1880 statt. Seitdem präsentiert sich das Schloss Britz als Neorenaissance-Bau mit Treppenturm.

Das Schloss kann heute besichtigt werden. In einem Teil der Räume findest du die Dauerausstellung „Repräsentative Wohnkultur der Gründerzeit” und im restlichen Museum gibt es wechselnde Kunstausstellungen berühmter Künstler.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr

Mehr Infos und Eintrittspreise findest du unter schlossbritz.de.

Hier finden regelmäßig Kunst - Ausstellungen statt und ganz nebenbei bieten sich Blicke auf wunderschönes Mobiliar.
🛎 Am 01. März kommt 'Das Wintermärchen' , ein spätes Werk Shakespeares in den Kulturstall.

Schloss Britz

Das Schloss Britz ist das ehemalige Herrenhaus auf dem historischen Rittergut des ehemaligen Dorfes Britz im gleichnamigen Ortsteil von Berlin. Es ist heute Sitz der Kulturstiftung Schloss Britz und beherbergt in den originalgetreu rekonstruierten Räumlichkeiten des 19. Jahrhunderts ein Museum für die Wohnkultur der Gründerzeit und bietet daneben Platz für wechselnde Sonderausstellungen, Lesungen und Konzerte. Der rund 300 Jahre alte Gutspark zeichnet sich durch seinen alten Baumbestand und ein verschlungenes Wegenetz von 1890 aus. 1997 erhielt der umfangreich rekonstruierte und restaurierte Park den Gustav-Meyer-Preis. Das Schloss ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

Auch der angrenzende Gutshof mit seinen historischen Wirtschaftsgebäuden aus dem 19. Jahrhundert bietet nach einer Umbauphase heute Platz und Raum für verschiedene weitere kulturelle Einrichtungen Neuköllns, wie dem Museum Neukölln und der Paul Hindemith Musikschule. (Wikipedia)