Wander-Highlight
Der Nonnenturm wurde wahrscheinlich um 1200 errichtet und 1382 erstmals urkundlich erwähnt als Turm in der Nonnengasse. Den Namen Nonnenturm, der erstmals 1563 in einer Urkunde auftauchte, hat er von einem Kloster der Schwestern der dritten Regel zur Buße des heiligen Dominikus, das sich bis zur Reformation in der Nähe befand, obwohl es sich bei den Mitgliedern dieses Ordens streng genommen nicht um Nonnen handelte. Der Turm ist der einzige erhaltene Eckturm der alten Stadtbefestigung. Er bildete die nördliche Grenze der Altstadt und erschien früher wesentlich gewaltiger, da er mit seiner Bastion bis in die Talsohle der Syra reichte und eine Höhe von etwa 30 Metern hatte. Die heutige Straße liegt circa zehn Meter über dem Bachbett. Der Turm wurde bei den Luftangriffen 1945 stark beschädigt und in den 1950er Jahren wiederaufgebaut. 1962 wurde die Bastion im Zuge der Straßenerweiterung abgetragen. Nach der Wende wurde die Gegend um den Turm, in dem sich jetzt ein Café befindet, neu bebaut.
Quelle und weitere Infos
de.m.wikipedia.org/wiki/Plauen
21. November 2020
Der weiße Rundturm mit Kegelhaube ist der einzig erhaltene Eckturm der ehemaligen Stadtbefestigung aus dem Jahr 1200.
Der Nonnenturm diente zu Wach- und Verteidigungszwecken und wurde 1382 erstmals urkundlich als Turm in der Nonnengasse erwähnt. Die Bezeichnung "Nonnen" bezieht sich auf mit dem Dominikanerorden verbundene Laienschwestern. 1845/46 wird nach dem großen Stadtbrand ein Teil der Stadtmauer abgebrochen.
Seine zentrale Lage in Plauen - zwischen Landratsamt, Theater, Stadt-Galerie und Rathaus entfernt, macht ihn zum idealen Einstiegspunkt für eine historische Stadtführung auf den Spuren der Vögte von Plauen.
8. November 2020
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