Wander-Highlight
Hier ist ein aufgelassener Steinbruch des Unteren Muschelkalks. Neben gelblichen dolomitischen Kalksteinen der Schaumkalkbank ist hier ein Ausschnitt des ca. 240 Millionen Jahre alten Meeresbodens freigelegt und erhalten. Das regelmäßige Wellenmuster ist optisch ein Genuß. Es weißt auf die subaquatische Bildung aus Kalkschlamm hin. In die Oberfläche eingebettet sind vereinzelte unauffällige Petrefakten z.B. Seelilienstilglieder (Hexenpfennige), die verschiedentlich im Umkreis auch im Waldboden zu finden sind (z.B. v. Encrinus liliiformis im Trochitenkalk). Eine Infotafel gibt anschaulich genauere Erklärungen.
9. März 2021
Der fossile Meeresboden bei Herberhausen ist optisch eher unspektakulär. Wer sich aber für Geologie interessiert, findet auf der Infotafel Spannendes. Und hat man das Kerstlingeröder ohnehin diagonal Richtung Norden überquert, dann kann man diesen kleinen Abstecher auch noch dranhängen. ;-)
13. Mai 2017
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