Sarotlahütte

Im traumhaft schönen Rätikon im österreichischen Vorarlberg liegt die Sarotlahütte auf 1.645 Meter Höhe, idyllisch eingebettet in einem Talkessel am Fuße der beeindruckenden Zimba. Hier oben hast du eine spektakuläre Sicht auf die beeindruckende Berg- und Talwelt. 

Auf der großen Sonnenterrasse oder in einem der gemütlichen Gasträume wirst du mit simpler, aber leckerer, regionaler Küche versorgt. Auf den saftigen Wiesen rundherum duften die Alpenblumen, oft entdeckst du auch Murmeltiere und Gämsen.

Du gelangst am besten von Brand-Galaverda oder Bürserberg-Tschappina aus zur Sarotlahütte. Die Wanderung durch das Sarotlatal dauert etwa zweieinhalb Stunden. Startest du in Bürs, plane eine Stunde mehr ein. Der Weg ist nicht anspruchsvoll und für Familien geeignet.

Es gibt zahlreiche tolle Strecken für Wanderer und Bergsteiger rund um die Sarotlahütte. Neben Ausflügen zu einem der herrlichen Wasserfälle in Hüttennähe bietet sich besonders die Besteigung des Großen Valkastiels (2.449 Meter) an.

Weitere lohnenswerte Gipfelziele sind die Zimba, die Gottvaterspitze, der Zwölfer und der Zwölferkopf. Möchtest du von Hütte zu Hütte wandern, gelangst du von hier zur Heinrich-Hueter-Hütte, zur Nonnenalpe und zur Douglasshütte am funkelnden Lünersee.

Die mit dem Umweltgütesiegel ausgezeichnete Sarotlahütte verfügt über 44 Schlafplätze, die auf Matratzenlager und Zimmerlager aufgeteilt sind. Strom und Waschraum sind vorhanden. 

Außerhalb der Bewirtschaftungszeit steht dir eine frei zugängliche Notunterkunft für zwei Personen zur Verfügung, die jedoch nicht über Strom oder Heizmöglichkeit verfügt. Ein Notrufgerät ist vorhanden. Achte darauf, dass das schroffe Gelände bei Schnee lawinengefährdet ist.

WLAN gibt es nicht, du hast aber Mobilfunkempfang. Zahlen kannst du ausschließlich mit Bargeld.