Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
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Dieser Marien-Bildstock lädt mit der in großen Buchstaben verfassten Inschrift "Ave Maria" den vorbeiziehenden Wanderer zu einem Gebet an die Muttergottes ein. Mit diesen Worten „Ave Maria, gratia plena“ („Gegrüßest seist Du Maria, voll der Gnade“) beginnt der Gruß des Engels an die Muttergottes, als er der in Nazareth wohnenden und mit Josef verlobten Maria die himmlische Botschaft bringt, das sie Jesus Christus, den Sohn Gottes, zur Welt bringen soll. Der Text ist zu einem weit verbreiteten Gebet geworden, das die Gläubigen an die Muttergottes richten, um ihre Fürsprache anzurufen oder ihr Dank auszusprechen.
2. April 2022
Der Bildstock mit der Erftmadonna wurde bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 zerstört. Die Fluten rissen die Madonna weg, sie wurde aber zwei Tage nach der Katastrophe in den Wiesen unterhalb von Kreuzweingarten wiedergefunden. Im Dorf reifte der Plan, den Bildstock wiederaufzubauen und der Madonna ihren Platz an der Brücke zurückzugeben. Der Wiederaufbau begann am 21. Juli 2022. Notwendig waren unter anderem Maurer-, Putz-, Elektro-, Anstrich- und Dachdeckerarbeiten. Auch galt es, das schmiedeeiserne Gitter neu zu verankern. Um die Heiligenfigur, die die Naturkatastrophe besser überstanden hatte als anfangs befürchtet, kümmerte sich eine Restauratorin. An die Flutnacht erinnert nun eine gravierte Inschrift auf dem Sockel. Die Rückkehr der Madonna werde von vielen Dorfbewohnern als Zeichen der Hoffnung für einen Neuanfang und den Wiederaufbau betrachtet, so die Kreuzweingartener, die den freudigen Anlass mit Weckmännern, belegten Brötchen, Kakao und Glühwein feierten. Quelle: rundschau-online.de/region/euskirchen-eifel/euskirchen/von-der-flut-in-kreuzweingarten-zerstoert-rueckkehr-der-erftmadonna-382510
10. September 2023
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