Johanneskirche

Von 1869 bis 1872 wurde die Johanneskirche als Nachfolgebau der baufälligen Vorgängerkirche auf dem höchsten Platz der Stadt errichtet. Es handelt sich um eine neogotische Kirche – und bis heute ist das Innere der Kirche weitestgehend so erhalten wie zum Zeitpunkt der Erbauung.
Das Dach unserer Kirche wurde in jüngster Zeit saniert – das nächste große Projekt ist die Orgel. Es handelt sich um ein Instrument des bekannten Orgelbauers Runge aus Hagenow – da die Orgel in den vergangenen Jahrzehnten leider nicht sehr gepflegt wurde, ist einiges zu tun.
Auch die Eisenglocke aus den 1950er Jahren muss in der nächsten Zeit ersetzt werden.

Weitere ausführliche Infos:

kirchengemeinden-doemitz-neukaliss.de/johanneskirche-doemitz

Seit 1195 ist in Dömitz eine Kirche belegt. Die Johanneskirche ist bereits der vierte Kirchenbau, nachdem die Vorgängerkirchen jeweils wegen Baufälligkeit oder nach einem Stadtbrand abgerissen werden mussten. Der Bau der jetzigen Stadtkirche erfolgte 1869 bis 1872 nach Plänen des Schweriner Architekten Oppermann am Platz der Vorgängerkirche, der höchsten Erhebung im Stadtgebiet. Die Kirche wurde am 20. Oktober 1872 im Beisein ihres Patrons Großherzog Friedrich Franz II. geweiht.

Die neugotische Hallenkirche aus Backsteinen ist 39 Meter lang und hat ein kreuzförmiges Zeltdach. Der vorgebaute, mit vier Türmchen flankierte Kirchturm ist 50 Meter hoch. Die Turmuhr aus dem Jahr 1873 wurde wiederholt notdürftig repariert, bis sie mit der Spende eines ehemaligen Gemeindemitgliedes 1988 restauriert werden konnte.

Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Johanneskirche_(Dömitz)

Wer die Festung Dömitz besucht, sollte auch eine Runde durch Dömitz drehen. Es ist eine bezaubernde Stadt mit Geschichte.

de.wikipedia.org/wiki/Dömitz