Wander-Highlight
Die Bayerische Rhön kann mit einer geologischen Besonderheit aufwarten, die auf einer kleinen Wandertour leicht zu erreichen ist. Die Rede ist von der basaltenen Felsformation „Prismenwand“ am Gangolfsberg in der Nähe von Urspringen.
Das Auto wird nun in Richtung Schweinfurter Haus, also bergwärts, gelenkt. Der Parkplatz an diesem urigen Rhönklub-Haus sollte zunächst nicht zum Parken genutzt werden. Weiter oben im Wald, direkt beim Beginn eines Geologischen Lehrpfades, steht dem Wanderer ein großer Parkplatz zur Verfügung. Vertrauen Sie sich den Wegweisern „Geologischer Lehrpfad“ an. Durch abwechslungsreichen Wald geht es bergauf – die Wege sind gut begehbar, auch für Kinder! Es handelt sich hier um ein Naturwaldreservat, welches auch Kernzone des Biosphärenreservates Rhön ist. Die Wege sollten deshalb nicht verlassen werden, denn die Natur sollte hier Natur sein dürfen!
Bald wird es interessant, was den Untergrund betrifft. Krumm und schief sind die Treppenstufen, ungleich in der Tritthöhe und es ist Vorsicht geboten, denn Fehltritte könnten böse Folgen haben. Bald ist die Prismenwand erreicht und Jahrmillionen schauen den Betrachter an. Die Ebenmäßigkeit der schräg stehenden Basaltsäulen beeindrucken jeden Naturfreund. Überall Basalt – in all seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen.
Flora und Fauna im Umfeld bieten ebenfalls allerlei Interessantes. Unmittelbar hinter dieser Sehenswürdigkeit muss sich der Wanderer nach Passieren eines „gepflasterten“ Wegstückes entscheiden, ob er die „große“ Tour (etwa 1 ½ Stunden) zum Gipfel des 737 m hohen Gangolfsberges zu den Resten eines Ringwalles und einer Kapelle nehmen will, ober über den „Teufelskeller“, einer gewaltigen Höhle mit riesigen Felsen, auf einem nach links abbiegenden bequemen Weg zurück zum geparkten Auto laufen möchte. Bei der letzteren Variante erreicht man das Auto in 20 Minuten und kann dann beim „Schlusshock“ im Schweinfurter Haus (Mittwoch Ruhetag) den Nachmittag mit einer zünftigen Brotzeit ausklingen lassen. Festes Schuhwerk wird dringend angeraten!
Quelle: Regina Rinke, rhoentourist.de/basalt-prismenwand-rhoen.html
3. Oktober 2016
Diese Basaltprismenwand ist eine der besterhaltenen in der Rhön. Die Polygon-Säulen entstanden bei der Abkühlung des nach oben geförderten Basalts.
7. März 2018
Eine Bank ausgerichtet zur Basaltwand ist vorhanden. Ideal zum pausieren und in Ruhe zum bestaunen der Wand.
7. Juni 2021
Diese Basaltprismenwand ist eine der besterhaltenen in der Rhön. Die Polygon-Säulen entstanden bei der Abkühlung des nach oben geförderten Basalts.
7. März 2018
Dies sollte man in der näheren Umgebung gesehen haben. Ich finde es beeindruckend, was die Natur hier errichtet hat und die Menschen nicht verändert haben.
27. Juli 2019
Sollte man unbedingt anschauen, wenn man in der Rhön ist. Vorsicht ist allerdings bei Feuchtigkeit geboten, da können die Steine sehr rutschig werden.
15. Juli 2020
Die Basaltprismenwand, welche beeindruckende Einblicke in die Rhöner Entstehungsgeschichte zeigt kann man über die ebenfalls aus Basalt bestehenden Stufen erreichen.
13. Juli 2020
Der Steilabfall des Südosthangs weist eine der besterhaltenen Basaltprismenwände der Rhön auf; dort führt ein Pfad vorbei.
Die Basaltsäulen stehen hier seit der zweiten Hebung der Rhön im ausgehenden Tertiär schräg bis waagerecht.
Sogar die Pfadbefestigung und Stufen bestehen aus Basaltprismen.
Etwa 250 m südsüdwestlich des Gipfels befindet sich die Basalthöhle Teufelskeller.
(Quelle: Wikipedia)
4. April 2021
Die Gangolfskapelle, der Teufelskeller und die Prismenwand sind am schönsten über Lehrpfade an zu gehen, der Lehrpfad ist echt urrig und ist auch nicht zu überlaufen wie der normale wanderweg zu den Sehenswürdigkeiten.
17. Oktober 2021
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