Holzhausener Bockwindmühle

Die Alte Bockwindmühle auf dem Zuckelhausener Steinberg gilt den Holzhausenern als Wahrzeichen ihrer Gemeinde. 1902 wurde die Vorgängerin der jetzigen Holzhausener Mühle bei einem Sturm in Einzelteile zerlegt. Statt eines Wiederaufbaus wurde 1904 die Mühle aus Dreiskau an der Gösel hergeholt und auf dem Steinberg aufgestellt. Seit Ende der 20er wurde die Mühle nur noch zum Schroten von Getreide genutzt und 1932 wurde ein Dieselmotor für die windschwachen Zeiten eingebaut. Nach über 46 Jahren wurde 1950 der Betrieb der Windmühle einstellt - die daneben stehende Motormühle war auf Dauer entschieden rationeller. 1958 stellte der Rat des Kreises die Mühle unter Schutz, wovon in den Sechzigern niemand mehr etwas wissen wollte und so fehlte Geld und Material. Seit 1983 ist die Mühle ein offizielles Denkmal. Das Innenleben ist mittlerweile ausgebaut, die Hülle geriet nach und nach in Verfall und wird derzeit restauriert.

Die Bockwindmühle wurde 1759 erbaut, sie ist komplett restauriert.

Das sieht von außen sehr imposant aus.