Deutschland
Rheinland-Pfalz
Bernkastel-Wittlich
Manderscheid
Blick auf die Manderscheider Burgen
Deutschland
Rheinland-Pfalz
Bernkastel-Wittlich
Manderscheid
Blick auf die Manderscheider Burgen
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Vulkaneifel
Ort: Manderscheid, Bernkastel-Wittlich, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Schöne Burgen! Die Niederburg ist groß und man kann sie sogar besichtigen, aber die Oberburg kann man kostenlos betreten und man hat einen wundervollen Blick auf die Niederburg!
10. Mai 2017
Nahe der Eifelstadt Manderscheid befinden sich die Ruinen zweier Burgen, deren Geschichte und Lage zueinander den mittelalterlichen Interessenkonflikt zwischen dem Kurfürstentum Trier und dem Herzogtum Luxemburg widerspiegeln.
Die Oberburg befindet sich auf einer zu ihrem Bau abgeflachten Bergspitze. Sie besaß, wie heute noch an den Ruinen zu erkennen ist, eine fast dreieckig angelegte Außenmauer und einen inzwischen wieder begehbar gemachten fünfstöckigen Bergfried. Vom Bergfried aus hat man eine hervorragende Aussicht auf die Niederburg, die Stadt Manderscheid und die Landschaft des Liesertals.
Erstmals belegt ist der Ortsname Manderscheid in einer Schenkungsurkunde Ottos II. an den Erzbischof von Trier aus dem Jahr 973...
Quelle: Wikipedia
30. April 2018
"... Der Kurort Manderscheid ist vor allem für zwei mittelalterliche Burgruinen berühmt, die unweit der städtischen Gassen auf steilen Bergspornen einander unmittelbar gegenüber stehen. Getrennt sind die im 17. Jahrhundert in mehreren kriegerischen Wirren zerstörten, einst wuchtigen Anlagen nur durch das Flüsschen Lieser, das sich im Tal einen temperamentvollen Weg durch die dicht bewaldete Felsenlandschaft bahnt. Zwischen den Burgen erstreckt sich eine Wiese, die – mit einer Grillhütte bestückt – im Sommer zu einem perfekten Ort für eine Atempause beim Wandern auf dem Eifelsteig oder für ein Familienpicknick mit Kindern wird.
Nicht immer waren die imposanten, meterdicken Gemäuer so romantisch und voll unbeschwerter Lust an Spiel und Spaß. Beide dienten als Wehranlagen im Konfliktherd zwischen dem Kurfürstentum Trier und dem Herzogtum Luxemburg. Die Feindschaft saß tief, über das schmale Tal hinweg beäugte man sich misstrauisch.
Die frei zugängliche Oberburg mit ihrem fünfstöckigen Burgfried wirkt noch heute martialisch. Die Niederburg kann mit Führungen – sogar nachts – oder auf eigene Faust erkundet werden, nur bei schlechtem Wetter bleibt sie geschlossen. Sie wurde im 12. Jahrhundert vom Adelsgeschlecht der Herren von Manderscheid zu einem prachtvollen, befestigen Herrschaftssitz ausgebaut. ..."
eifel.info/a-manderscheider-burgen
7. März 2022
Meld dich kostenlos bei komoot an, um 12 weitere Insider-Tipps und -Tricks zu sehen.