Wander-Highlight
Das Altstädtische Rathaus in der Stadt Brandenburg an der Havel ist als Rathaus herausragendes Baudenkmal und Beispiel spätmittelalterlicher Backsteingotik.
4. Oktober 2021
Das Altstädtische Rathaus gilt als ein herausragendes Beispiel gotischer Backsteinbaukunst.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden zuerst die Rats- und Schreibstuben. Später, zwischen 1470 und 1480 wurde das Hauptgebäude mit dem Turm errichtet. Bis zur Vereinigung der beiden Brandenburger Städte 1715 war somit das Rathaus der administrative Mittelpunkt der Altstadt. Danach verlor es als Verwaltungssitz seine Aufgabe und damit an Bedeutung. In der weiteren wechselvollen Geschichte wurden die Räume des Rathauses als Barchentfabrik (bis 1803), als Warenlager, Kaufhalle und Kornmagazin (bis 1819) genutzt.
Quelle: stadt-brandenburg.de/stadt/sehenswertes/rathaus-und-roland
10. August 2018
Nach jahrhundertelanger Zweckentfremdung und dank Karl Friedrich Schinkel sowie weiterer Sanierungsarbeiten ist das Altstädtische Rathaus mit seinen Ziergiebeln in spätgotischer Backsteinkunst wieder Sitz des Brandenburger Oberbürgermeister und Bürgermeisters.
29. Dezember 2021
Vor dem Altstädtischen Rathaus ist eine Rolandstatue zu finden. Seit 1402 ist ein Roland in der Neustadt Brandenburg nachweisbar. Die heutige, 5,3 m hohe Sandsteinstatue mit Rüstung und erhobenem Schwert stammt aus dem Jahre 1474 und gehört zu den ältesten erhaltenen Rolandfiguren. Sie stand ursprünglich auf dem Neustädtischen Markt. Weil sie dort das preußische Militär beim Exerzieren störte, wurde sie 1716 vor das Neustädtische Rathaus versetzt, nach dessen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1946 vor das Altstädtische Rathaus.
2. März 2022
Das Altstädtisches Rathaus mit dem Roland ist der administrative Mittelpunkt der Havelstadt.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden zuerst die Rats- und Schreibstuben.
In den Jahren 1470 bis 1480 wurde das Hauptgebäude mit dem Turm errichtet. Bis zur Vereinigung der beiden Brandenburger Städte 1715 war das Rathaus der administrative Mittelpunkt der Altstadt.
Danach verlor es als Verwaltungssitz seine Aufgabe und damit an Bedeutung. In der weiteren wechselvollen Geschichte wurden die Räume des Rathauses als Barchentfabrik (bis 1803), als Warenlager, Kaufhalle und Kornmagazin (bis 1819) genutzt.
Auf Beschluss der preußisch-königlichen Regierung wurde der Ausbau des Altstädtischen Rathauses zum Landes- und Stadtgericht beschlossen und 1819 für wenige Jahrzehnte seiner Bestimmung übergeben. Nach dem Verkauf des Rathauses 1863 an die Garnison wurden die Gebäude als Kleiderkammern und Arrestzelle genutzt. Mit der Verschlechterung des baulichen Zustandes wurde das Rathaus zur Ruine und musste 1904 wegen Baufälligkeit geräumt werden. Es drohte der Abriss. Erst 1910, nach dem Rückkauf des Altstädtischen Rathauses durch die Stadt wurde der Wiederaufbau (bis 1912) in der heutigen Ansicht beschlossen.
Besonders sehenswert ist der blendengeschmückte Staffelgiebel mit den Wappen von altstädter Ratsfamilien an der Schauseite des Altstädtischen Rathauses, das Hauptportal mit Kopfbildern von vier Stadtpersönlichkeiten des 15. und 16. Jahrhunderts sowie der rechts neben dem Hauptportal stehende Roland aus dem Jahre 1474.
erlebnis-brandenburg.de/sehenswuerdigkeiten/brandenburg-an-der-havel/rathaus-mit-roland
4. Mai 2019
Wunderschöne Backsteingotik aus dem späten Mittelalter. An einer Seite steht auch eine Roland Statue. Der Roland ist ein Standbild eines Ritters mit bloßem Schwert (Richtschwert) und gilt als Sinnbild der Stadtrechte. Eine Kopie steht vor dem Märkischen Museum in Berlin.
23. März 2022
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