Wander-Highlight (Abschnitt)
Dieses Highlight führt durch ein geschütztes Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Saar-Hunsrück
𝐃𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐫𝐠𝐦𝐚𝐧𝐧𝐬𝐛𝐫𝐮𝐧𝐧𝐞𝐧
Die ersten Hinweise auf die Schürfung von Steinkohle in diesem Gebiet stammen von 1780. Die Kohle lag nahe der Oberfläche und konnte im Tagebau gewonnen werden. Ab 1820 wurden im Tiefenbachtal in vier Gruben (Prinzengrube genannt) Steinkohlen auch im Stollenbau abgebaut. Konzessionsinhaber waren die Brüder Karl und Philipp Cetto vom Langenfelderhof, heute Wendelinushof. In diesem Zeitraum ist von 136 Beschäftigten die Rede, die knapp 14.000 Zentner Steinkohle förderten. 1860 wurde der Betrieb eingestellt, da man mittlerweile größere Kohleflöze an Saar und Blies entdeckt hatte. Die Bergleute gelangten über den „Bergmannspfad“ zum Stollen, der heute Teil des Tiefenbachpfads ist. Auf ihrem Weg kamen sie an der Quelle im Tiefenbachtal vorbei und füllten hier ihr Trinkwasser auf. Diese Quelle ist heute noch als Bergmannsbrunnen bekannt. Quelle:Text Infotafel
1. Januar 2022
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