Gatehouse Rombergpark 🏰

Der offizielle Radweg führt über die Straße und vom Fahrradparkplatz direkt zum historischen Gebäude.
Die Familie Nordkerke baute 1300 eine Wasserburg. Dietrich Notkerke, Nachkomme der Familie von Brünninghausen, verließ das alte Dorf im 14. Jahrhundert und wählte diesen Ort zu seiner Residenz. Neben dem eigentlichen Schloss befinden sich die familieneigenen Gebiete in Barop, Hacheney, Wellinghofen, Kleinholthausen und Lücklemberg, sowie ausgedehnte Wälder an den Nordhängen des Ardey-Gebirges.
Durch Heirat kam das Gut 1483 in den Besitz eines Zweiges der Familie Rodenberg, später Romberg genannt. In den Jahren 1560 bis 1571 ersetzte Conrad von Romberg die baufällige Wasserburg durch einen neuen Palast mit je einem Turm an der nordwestlichen und südöstlichen Ecke. 1681 ließ Conrad Philipp von Romberg das Schloss renovieren und das Torhaus errichten. Die Burg wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, das erhaltene Torhaus wurde 1959 restauriert.
de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Br%C3%BCnninghausen
In den historischen Mauern befindet sich heute die Städtische Kunstgalerie Torhaus Rombergpark. Eine schmale Wendeltreppe führt in die rund 100 Quadratmeter große Fachwerkhalle, in der 1968 zum ersten Mal Werke präsentiert wurden.
Acht der zwölf jährlich stattfindenden Ausstellungen sind den zeitgenössischen lokalen Künstlern vorbehalten, die von den beiden Dortmunder Künstlervereinigungen, der Dortmunder Gruppe und dem Westfälischen Künstlerbund, Dortmund, sowie den beiden ansässigen Berufsverbänden der bildenden Künstler vorgeschlagen werden . Weitere Ausstellungen widmen sich nicht organisierten Künstlern und ausländischen Künstlern, insbesondere aus den Partnerstädten. Eintritt ist frei.
dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/kulturbuero/ausstellungen_kb/torhausrombergpark

Im dem Turm hat mein Großvater früher bei den Kunstausstellungen als Aufpasser gearbeitet :)

Im Rombergpark ist das Radfahren verboten. Immer wieder setzen sich Radfahrer über das Verbot hinweg, Umweltaktivisten und die Freunde und Förderer des Botanischen Gartens Rombergpark setzen sich vehement für stärkere Kontrollen durch Ordnungsamt und Polizei ein und wehren sich vehement.