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St. Michaelis

St. Michaelis

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Ort: Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu St. Michaelis
Tipps
  • St. Michaelis, eine der drei Hauptkirche Lüneburgs, ist der markante Punkt im alten Handwerkerviertel. Erbaut im 14. Jahrhundert als Klosterkirche des ehemaligen Michaeliskloster. Auffällig ist der Turm mit seiner Spitze.

    Johann-Sebastian-Bach ist eine Gedenktafel für seinen zweijährigen Aufenthalt als Chorknabe (1700-1702) gewidmet. Dementsprechend heißt der Platz vor der Kirche danach.

    Auch diese Kirche hat mit dem Senkungsgebiet zu kämpfen und wurde aufwendig renoviert. Nachdem Netze gespannt werde mussten, den Leuten in der Kirche sollte nicht der Putz oder gar Steine auf dem Kopf fallen.

    Zu den Öffnungszeiten kommt man hinein am Turm (vom Platz aus), kann im Inneren das alte mechanische Uhrwerk bestaunen und sollte einen Blick nach oben in das Turmgewölbe werfen. Durch eine Glastür betritt man den Innenraum mit Blick auf den Chor. Rechts neben dem Altarraum geht es hinunter zur Krypta. Eine Turmbesteigung ist nicht möglich, nur mit Sondergenehmigung der Landeskirche Hannover.
    Öffnungszeiten: Mo - Sa 10-16 Uhr und So 14-16 Uhr (im Winter). Im Sommer etwas länger, und im Januar und Februar ist sie geschlossen. Offizieller Link: sankt-michaelis.de

    Die der Stadt namensgebende Burg befand sich oberhalb von St.Michaelis auf dem Kalkberg. Die Burg wurde von den Lüneburgern am 01.02.1371 erobert, dem folgte der Lüneburger Erbfolgekrieg zwischen Welfen und Wittenberger. Da ging es in den folgenden Jahren heftig hin und her. Letztendlich konnten die Lüneburger Kaufleute Ihren Schnitt machen und hätten es fast zu einem reichsunmittelbaren Status geschafft. Die Burg diente den Lüneburger als Baumaterial für die Stadt, sowie der Kalkberg selbst.

    Der Niedergang der Hanse und ausbleibende Heringsschwärme führten zur Verarmung (kein Bedarf an Salz). Das Freikaufen im 30-Jährigen Krieg verschonte zwar die Stadt, trieb die Schulden aber um so mehr in die Höhe.

    • 22. Dezember 2016

  • Wenn man den Innenraum zum ersten Mal betritt, fällt auf: Die Säulen stehen schief, aber warum? Hier ist das Senkungsgebiet schuld. Lüneburg steht auf einem Salzsockel bis 40 m unter der Erde. Bedingt durch den Salzabbau sind große Kavernen entstanden.
    Die Kirche droht nach links ins ehemalige Michaeliskloster zukippen. Vor ca.100 Jahren hat man die Säulen mit Stahlankern verbunden, verkleidet mit Holz. Einen unverkleideten Anker sieht direkt vor der Orgel. Sinn und Zweck ist die Stabilität zu erhöhen.
    Man kann nur hoffen, das die Senkungen nachlassen. Wissen kann man es nicht.

    • 8. Januar 2017

  • Dieser Treppe, zu Fuße der St. Michaeliskirche in Lüneburgs Altstadt, neigt man fast nicht die angemessene Aufmerksamkeit zu schenken, da die Kirche die Blicke auf sich zieht.
    Die holperige & stolperige Treppe fügt sich perfekt in die Altstadt ein, komplettiert das Gesamtbild und ist auf gar keinen Fall wegzudenken.

    • 18. Januar 2021

  • Dieses Lüneburger Gotteshaus ist dem Erzengel Michael geweiht, der Name (aus dem hebräischen kommend) bedeutet "Wer ist wie Gott?". Oftmals wird er - auf Gemälden oder als Statue - mit Flammenschwert oder Lanze dargestellt. Michael ist - zusammen mit Raphael, Gabriel und Uriel - einer der vier Erzengel, die (nach menschlicher Vorstellung) in der himmlischen Hierarchie der Engelwesen den höchsten Rang einnehmen. Ihr gemeinsamer Festtag im Heiligenkalender ist der 29. September.

    • 23. September 2021

  • St. Michaelis ist eine ehemalige Klosterkirche des Benediktinerklosters Str. Michael und eine der Hauptkirchen der Stadt Lüneburg.
    Das Kloster spielte früher eine bedeutende Rolle, der Abt hatte innerhalb der Region eine hohe Stellung. Die Klosterschule war sehr bekannt und im Mettenchor sang von 1700 bis 1702 sogar Johann Sebastian Bach als Chorknabe. Aus diesem Grund heisst der Kirchplatz heute Johann Sebastian Bach Platz.
    Im Jahr 956 erlaubt Otto I., der Große, dem Michaeliskloster Zolleinnahmen aus der Salzgewinnung der Lüneburger Saline zu. Diese Urkunde ist die älteste, in dem das Kloster erwähnt wird und zugleich der älteste Existenzbeweis für die Stadt Lüneburg.
    Ursprünglich war die Kirche und das Kloster auf dem Lüneburger Kalkberg erbaut, wurden aber nach einem Sturm der Lüneburger Bürger dann abgetragen und innerhalb der Stadtmauern im Fusse des Kalkbergs wieder neu aufgebaut. Die Grundsteinlegung für die heutige St. Michaelis Kirche geschah im Jahr 1376, am Turm wurde bis 1434 gebaut. Ein Problem des Baus ist bis heute die Statik, steht die Kirche doch auf einer Abbruchkante des unterirdischen Salzstocks. Bis zu 70 cm sind die mächtigen Säulen im Inneren der Kirche schon aus dem Lot geraten.
    Als einziges Kloster im Fürstentum Lüneburg wurde das Kloster St. Michaelis anlässlich der Reformation nicht aufgehoben und bestand als Männerkloster weiter. Heute gehört die Kirche der Klosterkammer Hannover, die auch für ihren Unterhalt zuständig ist.
    Die Kirche St. Michaelis ist ein bedeutendes Werk der Backsteingotik und als verlässlich geöffnete Kirche tagsüber, außer zu Gottesdienstzeiten, für Besucher geöffnet.
    Quelle: lueneburger-heide.de/stadt/sehenswuerdigkeit/83/lueneburg-michaelis-kirche.html

    • 6. Dezember 2018

  • Wenn man nicht genau hinsieht, schenkt man der Treppe vielleicht wenig oder gar keine Beachtung, höchstens als Stolperfalle. Aber hier wird alter Treppenbau gezeigt, der andernorts, schon aus Sicherheitsgründen, längst entfernt wurde.

    • 2. August 2020

  • Sehr schöne imposante Kirche, ein prächtiges Kirchenschiff und eine schöne Orgel.

    • 23. Juli 2019

  • Die Kirche gibt es noch, vom ehemaligen Kloster existieren nur noch fragmentarische Reste, das Foto umfaßt praktisch den gesamten noch existenten Bereich.

    • 6. April 2019

  • Windschief die Treppen außen vom Johann-Sebastian-Bach-Platz herkommend. Schief auch die von Säulen im Innern, die mit Stahlbefestigungen zusammengehalten werden. Ursache sind Bewegungen unterhalb der Erde in den salzhaltigen Schichten, in denen durch den Salzabbau Hohlräume entstanden sind.
    Gleich links vom Eingang ein altes, mechanisches Uhrwerk, das ersetzt wurde.

    • 16. November 2021

  • Station 22 des Friedenspfad Lüneburg - St. Michaeliskirche, Grablege der Herzöge von Lüneburg; Garnisonskirche

    Gedenken an die getöteten Soldaten von 1870/71 bis nach dem 1. Weltkrieg. Tafeln in einer Nische der Turmhalle verzeichnen die Namen der Männer verbunden mit der Bitte: „Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens.“

    lustauflueneburg.de/gedenkstätten/#gsc.tab=0

    • 17. Januar 2021

  • Die Klosterkirche des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michael zählt zu den Hauptkirchen Lüneburgs und liegt am Fuße des Kalkbergs unweit vom Alten Rathaus. Das Michaeliskloster legte 1376 den Grundstein für den Bau der uns heute bekannten Kirche. Das Kloster selbst bestand jedoch schon viele Jahre zuvor. Eine Urkunde von 956 erwähnte bereits das Michaeliskloster. Das Dokument ist zugleich der älteste Beleg für die Existenz der Stadt.

    Die Unterkirche des Backsteinbaus wurde 1379 fertig gestellt, die Hauptkirche wurde 1412 vollendet. Insgesamt misst die Kirche 53 Meter in der Länge und 27 Meter in der Breite. St. Michaelis ist stark von Senkungen betroffen. Ein Indiz dafür sind schiefe Säulen im Kircheninneren, die jedoch der großartigen Raumwirkung keinen Abbruch tun. Eine Kanzel aus dem Jahre 1602 sowie ein Orgelprospekt von 1708 dominieren den Innenraum. Zu den Kunstwerken der Kirche gehört ein Kruzifix an der Nordseite, ein Epitaph im westlichen Kirchenschiff sowie vier Ölgemälde, welche die vier Evangelisten abbilden.

    Wie auch in der St. Johannis Kirche bestritt Johann Sebastian Bach einen kleinen Teil seines musikalischen Werdegangs in St. Michaelis, wo er von 1701 bis 1702 zu den Chorsängern der Klosterschule gehörte.

    Quelle:
    lueneburg-travel.de/Regionales/Lueneburg-Sehenswuerdigkeiten-Highlights/St-Michaelis-Kirche

    • 3. Mai 2021

  • Die St. Michaeliskirche ist eine der drei Hauptkirchen Lüneburgs. Als ehemalige Klosterkirche nimmt sie zudem eine Sonderstellung unter den Sakralbauten Lüneburgs ein.
    Der älteste Beleg der Kirche St. Michaelis in Lüneburg stellt gleichzeitig die älteste urkundliche Erwähnung unserer Stadt dar: Darin sichert Otto I. im Jahr 956 dem Michaeliskloster die Zolleinnahmen aus den Verkäufen der Saline zu. Zu diesem Zeitpunkt steht das Michaeliskoster mit Kirche noch in der Burg auf dem einst 80 m hohen Lüneburger Kalkberg. Nach der Zerstörung im Zuge des Lüneburger Erbfolgekrieges, wurde das Kloster fünf Jahre später, im Jahr 1376 in unmittelbarer Nähe neu errichtet. Heute steht die St. Michaeliskirche auf den Grundfesten des ehemaligen Benediktinerklosters, dessen Überreste noch heute sichtbar sind.
    Von außen an der Chorseite fällt der Blick in den Kapitelsaal, der einst für Lesungen oder Gerichtsverhandlungen diente und 1978 ausgegraben wurde. Der Raum besteht aus zwei kreuzrippengewölbten Jochen. Er war vermutlich Teil des Kapitelsaales, des Hauptversammlungsraumes der Mönche.

    lueneburg.info/stmichaeliskirche

    • 13. Oktober 2020

  • Kapitelsaal Michaeliskloster (Baujahr 1376)
    Nach der Ausgrabung der zugeschütteten Ruine hat der ALA diese ab 1981 gesichert und restauriert. Nutzung durch den ALA, hinsichtlich des geschlossenen, noch eingewölbten Teils insbesondere im Rahmen seiner Veranstaltungen. Steht im Eigentum des Landkreises Lüneburg.

    alaev-lueneburg.de/projekte/baudenkmale.html#kapitelsaal

    • 22. Januar 2021

  • auch mal die Rückseite anschauen

    • 27. Oktober 2018

  • Eine der drei zentralen Kirchen in Lüneburg.

    • 16. Juni 2021

  • Es ist ja eigentlich alles gesagt.
    Geschichte zum erleben und anfassen!

    • 2. März 2022

  • Die Europäische Route der Backsteingotik (EuRoB) ist ein Verein, in dem sich Städte, Orte, Regionen, Gemeinden und Institutionen zusammengeschlossen haben, die in ihrem Gebiet Bauwerke der Backsteingotik aufweisen oder in einem backsteingotischen Gebäude ansässig sind.
    Zum Netzwerk gehören auch mehrere Förderer und Kooperationspartner.
    Die Route vereint mehrere hundert sakrale und profane Bauwerke aus Dänemark, Deutschland und Polen, darunter Klöster, Kirchen, Rat- und Bürgerhäuser sowie Stadtbefestigungen wie Stadtmauern, Türme und Stadttore.
    Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur, von Wissenschaft, Bildung und Völkerverständigung, insbesondere die Bewahrung des gemeinsamen kulturellen Erbes der Backsteingotik und seine Vermittlung an eine breite Öffentlichkeit.
    (Quelle: Wikipedia)

    • 22. März 2023

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