Kobolzeller Tor

Das Kobolzeller Tor wurde im 16 Jahrhundert als Teil einer Wehranlage errichtet.Es ist einer von zwei Stadttore am Plönline.

Die Kobolzeller Steige ist der kürzeste Weg vom Taubertal über die Doppelbrücke hoch zum Plönlein in die Stadt. Der rechteckige Torturm beim Kobolzeller Tor ist älter als die Ringmauer und wurde inschriftlich 1727 umgebaut. Am Anfang des langgestreckten Vorwerks steht das kleine Zollhaus. Interessant ist die sogenannte Teufelskanzel über der Torbarbakane, die als Wehrerker diente und 1970 vollständig erneuert wurde. Früher sollen es insgesamt vier Tore gewesen sein, die man durchqueren musste, bis man vom Taubertal kommend in die Stadt gelangte. Das Kobolzeller Tor wurde um 1360 erbaut. Heute können Besucher von ihm aus in das Taubertal hinabschauen.
Quelle: hotel-goldener-hirsch.de/de/sehenswuerdigkeiten/tuerme-tore/kobolzeller-tor-rothenburg-ob-der-tauber

Das Kobolzeller Tor ist eine mächtige Wehranlage, die den Zugang von südwesten her in Stadt ermöglichte. Erbaut wurde das Kobolzeller Tor Mitte des 14. Jahrhunderts. Benannt wurde das Tor nach der kleinen Ortschaft Kobolzell, die sich unterhalb des Tores im Taubertal befand. Die Wehranlage besteht aus dem Torturm, einem rechteckigen Vorhof mit Wehrgang und einen großen Vortor mit einem Zollhaus. Wer schon einmal vom Tal her, ob zu Fuß oder mit dem Rad, nach Rothenburg gekommen ist, kann sich vorstellen wie schwierig es früher für Feinde war, an dieser Stelle die Stadt anzugreifen.