Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Seifersdorfer Tal
Ort: Wachau, Bautzen, Oberlausitz, Sachsen, Deutschland
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Die Staffage Bergquelle nutzte ein noch heute vorhandenes periodisches Gerinne, das durch eine aus großen Felsbrocken aufgebaute Grotte fließt, auf der ein behauener Stein mit einer eingemeißelten Inschrift angebracht ist. Vor der Grotte befindet sich ein ovales Becken, in dem das Wasser aus dem Gerinne aufgefangen wird. Früher war die Inschrifttafel von Marmor umrahmt, mit Gefäßen bekrönt und von zwei Putten und Moosbänken flankiert. Auf dem Sims der Quelle befand sich ein Becher mit der Inschrift Was ich bin, warst du, und wirst du – Erde.Die noch heute erhaltene Inschrift auf der Tafel, der „Zuruf der Nymphe des Quells“, lautet: Schöpfe schweigend! – Warum? – Nun so
schöpfe nicht
Warum nicht? – Nur dem stillen Genuß
ström’ ich erquickender Trank.Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Seifersdorfer_Tal
3. Mai 2020
Die Bergquelle mit dem davor liegenden kleinen Teich ist die am höchsten gelegene Gartenszene am westlichen Hang des Tals. Ihre Inschrift ist Herders „Zerstreuten Blättern“ entnommen. Sie sollte die Aufforderung der Nymphe des Quells an den Besucher versinnbildlichen:„Schöpfe schweigend! – Warum? – Nun so schöpfe nicht!Warum nicht? – Nur dem stillen Genuß ström’ ich erquickender Trank.“Aus der Quelle wurde früher Osterwasser geschöpft. Die Ergiebigkeit der Quelle hat mit den Jahren offenbar erheblich abgenommen. Das Wasser stürzte wohl ursprünglich als rauschender Bach, vorbei am Denkmal für den Vater der Gräfin, die Schlucht in Richtung Röder hinunter.
31. Juli 2020
Die Bergquelle mit dem davor liegenden kleinen Teich ist die am höchsten gelegene Gartenszene am westlichen Hang des Tals. Ihre Inschrift ist Herders „Zerstreuten Blättern“ entnommen. Sie sollte die Aufforderung der Nymphe des Quells an den Besucher versinnbildlichen:„Schöpfe schweigend! – Warum? – Nun so schöpfe nicht!Warum nicht? – Nur dem stillen Genuß ström’ ich erquickender Trank.“Aus der Quelle wurde früher Osterwasser geschöpft. Die Ergiebigkeit der Quelle hat mit den Jahren offenbar erheblich abgenommen. Das Wasser stürzte wohl ursprünglich als rauschender Bach, vorbei am Denkmal für den Vater der Gräfin, die Schlucht in Richtung Röder hinunter.
Quelle: tinathal.de
8. Mai 2022
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Ort: Wachau, Bautzen, Oberlausitz, Sachsen, Deutschland
4,9
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