Zuckerhütl

Stolze 3.507 Meter ragt das Zuckerhütl in den Tiroler Himmel. Der höchste Berg der atemberaubenden Stubaier Alpen wartet mit seiner ursprünglichen Natur und spektakulären Aussichten darauf, von dir erobert zu werden.

Das Zuckerhütl ist einer der wenigen Bergriesen, die du in einer Tagestour erklimmen kannst. Dafür fährst du mit der Stubaier Gletscherbahn bis zur Bergstation. Parken kannst du an der Talstation.

Du solltest mit etwa fünf bis sieben Stunden für eine Rundtour auf den Gipfel und zurück rechnen, je nach Wetterbedingungen und Kondition. Stelle sicher, dass du morgens früh losgehst, damit du die letzte Seilbahn ins Tal am Nachmittag nicht verpasst.

Auf dem Gipfel des Zuckerhütls angekommen, sind die Mühen deiner Bergtour schnell vergessen. Das atemberaubende Bergpanorama reicht von den mächtigen Bergen der Zentralalpen bis in die spektakulären Dolomiten hinein.

Um den spaltigen Gletscher zu passieren, solltest du neben alpiner Bergerfahrung auch eine Gletscherausrüstung mit Seil und Helm mitbringen. Rechne mit Kletterstellen im dritten Schwierigkeitsgrad. Die Zeit zwischen Juni und Anfang September eignet sich am besten für eine Besteigung des Zuckerhütls.

Selbstverständlich gehören auch ausreichend Proviant und Trinkwasser in dein Gepäck. Je nach Route findest du unterwegs aber auch einige Einkehrmöglichkeiten. Mit zünftigen Brotzeiten und Hüttenschmankerln wird dir hier zu neuen Kräften verholfen.

Informiere dich idealerweise vorab über die Öffnungszeiten der Nürnberger Hütte, der Müllerhütte, der Hildesheimer Hütte, der Dresdner Hütte und der Sulzenauhütte. Insbesondere wenn du eine Erklimmung des Zuckerhütls ohne Unterstützung der Seilbahn planst, solltest du früh genug einen Schlafplatz reservieren.

Das Zuckerhütl gehört zum Skigebiet Stubaier Gletscher, im Winter erwarten dich hier dementsprechend tolle, abwechslungsreiche Pisten und Loipen. Du kannst den mächtigen Berg sogar im Rahmen einer Skitour besteigen. Dafür eignen sich Dezember bis Mai am besten.