Villa Hügel

Die Villa Hügel oberhalb des Baldeneysees gelegen ist das ehemalige Wohnhaus der Industriellen-Familie Krupp. Sie wurde zwischen 1870 und 1873 im Auftrag von Alfred Krupp errichtet, eingebettet in eine 28 Hektar große Parkanlage. Mit 269 Zimmern ist die imposante, schlossähnliche Villa das größte Einfamilienhaus des Landes. Sie dient heute als Veranstaltungsort für Konzerte oder Ausstellungen.

Ein absoluter Tip. Hier sollte man gewesen sein und sich über die Geschichte vor Ort informieren. Eine wirklich tolle Ausstellung. Das Highlight beginnt eigentlich schon bei der Anfahrt wenn man an der Einfahrt noch überlegt ob man hier richtig ist oder doch einen anderen Eingang suchen muss. Man zahlt an der Einfahrt und fährt dann durch den Park zur Villa.

1914 folgte mit dem neuen Gästehaus das letzte neu errichtete Gebäude auf dem Gelände der Villa Hügel. Heute befinden sich dort Räume der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Errichtet wurde es an der südöstlichen Ecke des Werkstatthofes. Es ersetzte das alte Gästehaus, das mittlerweile durch Margarethe Krupp bewohnt wurde. Das zweigeschossige, mit Ziegeln verblendete Gebäude verfügte über Arbeits-, Logier- und Speisezimmer sowie Küche und Bibliothek.