Wander-Highlight
Im 1996-98 wiederhergestellten bzw. in Teilen neu konzipierten Invalidenpark steht seit 1997 die von Christophe Girot geschaffene Brunnenanlage „Sinkende Mauer“: Aus einem Wasserbecken ragt schräg eine begehbare Wand heraus, an der im Sommer Wasser herabfließt. Das Denkmal soll sowohl an die 1967 abgetragene Gnadenkirche erinnern als auch an das „Verschwinden“ der Berliner Mauer.
Quelle : Berlin. de
22. September 2020
1997 von Christophe Girot geschaffene Brunnenanlage im wiederhergestellten Invalidenpark. Das Denkmal erinnert sowohl an die 1967 abgetragene Gnadenkirche als auch an das „Verschwinden“ der Berliner Mauer.
23. März 2018
Im 18. Jahrhundert war hier ein Nutzgarten für die Eigenversorgung der Bewohner des Invalidenhauses angelegt. Daher stammt der Name Invalidenpark. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Fläche zu einem öffentlichen Park umgestaltet und 1895 schließlich die Gnadenkirche zum Gedächtnis an Kaiserin Augusta gebaut.
Heute siehst du auf dem Platz ein flaches, gepflastertes Wasserbecken mit der „Sinkenden Mauer“, die wie eine Wand schräg aus dem Wasser ragt. Sie erinnert an die Berliner Mauer, die in direkter Nachbarschaft zum Invalidenpark verlief. Dort, wo die Mauer „versinkt“, wird ein Teil des Fundamentes der ehemaligen Gnadenkirche freigelegt.
9. März 2017
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