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Naturschutzgebiet Höltigbaum

Naturschutzgebiet Höltigbaum

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Naturschutzgebiet Höltigbaum
Tipps
  • Ein tolles, abwechslungsreiches Gebiet mit vielen seltenen Pflanzen und Insekten. Auch die eine oder andere seltene Vogelart ist in dem Gebiet zu finden. Darum bitte auf den Wegen bleiben und die Hunde müssen an der Leine bleiben. Ist auch besser so, denn auf den Heideflächen kann es auch Kreuzottern geben. Und das liebe Vieh teilt sich in einigen Bereichen die Wiese mit den Wanderern.
    Da das Gebiet recht weitläufig ist, kann man es gut erwandern.

    Weitere Naturinfos zum Höltigbaum finden sich hier:
    naturgucker.de/?gebiet=-930005195

    • 22. Februar 2018

  • Wirklich schön zu sehen und den vielen Infotafeln zu erfahren, was aus dem ehemaligen Standortübungsplatz der Bw seit 1992 geworden.

    • 4. Januar 2020

  • Das Naturschutzgebiet Höltigbaum setzt sich aus den Gebieten Höltigbaum, Stellmoorer Tunneltal und Ahrensburger Tunneltal zusammen. Der sogenannte Naturraum Hamburger Ring hat eine Gesamtflächen von 1000 Hektar und ist damit eines der größten Naturschutzgebiete der Hansestadt. Die Eismassen, die vor zirka 15.000 Jahren auf dem Gebiet lagen, haben ihr Möglichstes getan, um eine wunderschöne Landschaft zu hinterlassen. Neben den weiten, halboffenen Weideflächen wandert man über Drumlins – lang gestreckte Hügel, die die Eiszeit hinterlassen hat – und durch Tunneltäler, die sich durch abfließendes Tauwasser unter den Eismassen gebildet haben.Mit der Zeit nahm auch der Mensch durch landwirtschaftliche Nutzung Einfluss auf das Gebiet. Über viele Jahrzehnte dauerte die extensive Bewirtschaftung an. Weil dabei jedoch auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel verzichtet wurde, findet sich heute ein weitestgehend unbeeinflusster Naturraum, in dem seltene Arten überlebt haben. Beispielsweise fühlt sich der Neuntöter sehr wohl im Höltigbaum. Der brachiale Name gehört zu einem mittelgroßen Singvogel, der seine Beute – Insekten, Eidechsen oder auch mal eine Maus – auf den Dornen eines Baumes aufspießt. Daneben finden sich Waldlerche und Goldammer, verschiedene Amphibienarten wie Zauneidechse oder Kammmolch und mit Iltis und Zwergspitzmaus zwei gefährdete Arten. Bei einer Wanderung durch das Naturschutzgebiet trifft man zudem auf Galloway-Rinder, Schafe oder Ziegen, die auf den wilden Wiesen grasen. Die Pflanzenwelt wurde durch die militärische Nutzung des Gebietes Mitte des 20. Jahrhunderts stark beeinflusst. Immer wieder zerstörten die schweren Fahrzeuge die Vegetationsdecke, so dass sich viele Pionierpflanzen ansiedelten, die resistenter gegen die schwierigen Bedingungen waren. Auffällig sind auch die Krattwälder mit ihren vielstämmigen Eichen und die Wildapfel- und Wildbirnbäume.

    • 8. Februar 2022

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Ort: Hamburg, Deutschland

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