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Mecklenburg-Vorpommern

Schelfkirche

Schelfkirche

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Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Schelfkirche
Tipps
  • Eindrucksvoll ist auch die Skulptur draußen mit dem zusammengesunkenen Mann auf der Bank

    • 26. Juli 2018

  • Die heutige Kirche St. Nikolai hatte mehrere Vorgängerbauten. Sie ist in der jetzigen Form ein barockes Kleinod in der Schelfstadt.

    Der früheste Beleg für eine Kirche oder Kapelle auf der Schelfe[4] stammt aus dem Jahre 1217 und befindet sich in einer Urkunde, die einen Geistlichen von St. Nikolai nennt.

    Graf Heinrich I. von Schwerin stiftete im Jahre 1228 wahrscheinlich zum Dank für den Sieg über die Dänen in der Schlacht bei Bornhöved eine neue Kirche. Diese spätromanische Kirche wurde spätestens im Jahr 1238 geweiht.
    Im 16. Jahrhundert verfiel die St.-Nikolai-Kirche zusehends. 1586 gab es eine notdürftige Sanierung. Im 17. Jahrhundert wurde sie Filialkirche des Schweriner Doms.

    Im Jahre 1621 erhielt der Kirchenbau einen neuen Turm. Aber bald darauf (1626) mussten der Turm und das Kirchendach bereits wieder repariert werden, da ein Sturm Teile des Glockenturms auf das Dach stürzen ließ. 1670 mussten eine zersprungene Glocke, der Glockenstuhl und das Dach der Kirche erneuert werden. Zur Finanzierung dieser Arbeiten ordnete Herzog Christian Ludwig I. eine Sammlung zur Aufbringung der erforderlichen Gelder an.

    Am 8. Dezember 1703 ließ ein Orkan den Turmhelm auf die Kirche stürzen und beschädigte sie schwer. Aufgrund des Gesamtzustandes des Bauwerkes kam ein Wiederaufbau nicht infrage. Die Kirche wurde abgebrochen.

    Auf Geheiß des Herzogs Friedrich Wilhelm erfolgte bereits am 15. Mai 1708 nach Plänen des „Ingenieur-Capitains“ Jacob Reutz († 13. Oktober 1710) die Grundsteinlegung der heutigen Schelfkirche. Dieses Datum war bewusst gewählt, war es doch der Sophien-Tag, der Namenstag der Gemahlin des Herzogs, Sophie Charlotte.

    Quelle:
    de.wikipedia.org/wiki/Schelfkirche

    • 4. März 2017

  • Sie ist eine seltene Schönheit - die einzige reine Barockkirche aus Backstein in der Region Westmecklenburg. Eine Baustil-Cousine des Michel in Hamburg. Sehenswert ist die Gruft der mecklenburgischen Herzöge. Die Kirche ist täglich geöffnet und kann besichtigt werden.

    Direkt am Schelfmarkt thront die Schelfkirche. Die Fachwerkhäuser, die das Gotteshaus umschließen, wirken vor so viel Erhabenheit fast geduckt. Nur die hochgewachsenen Lindenbäume scheinen den Vergleich mit dem Kirchturm nicht zu scheuen.

    Eine Kirche stand vermutlich schon im Mittelalter an dieser Stelle. Als der Vorgängerbau im Sturm stark beschädigt wird, ordnet Herzog Friedrich Wilhelm an, dass eine neue Kirche errichtet werden soll. Ab 1708 wird unter Federführung des Ingenieurkapitäns Jacob Reutz gebaut. Der erste bedeutende Kirchenneubau Mecklenburgs nach den Wirren der Reformation und des dreißigjährigen Krieges ensteht als barocker Zentralbau mit einem griechischen Kreuz als Grundriss - eine Seltenheit. Die Weihe seines Baus 1713 erlebt Reutz nicht mehr, er stirbt bereits drei Jahre zuvor.

    Weitere ausführliche Infos:

    schwerin.de/kultur-tourismus/sehenswuerdigkeiten/kirchen/schelfkirche-st.-nikolai

    • 2. Januar 2020

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Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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