Wander-Highlight
Die Sint-Elisabethsmolen war eine Wassermühle am Leubeek, die dem Kloster Sint-Elisabethsdal gehörte. Von dieser Mühle ist nur noch eine Ruine übrig.Die älteste Erwähnung der Mühle stammt aus dem Jahr 1278. Damals erhielt das Kloster vom Herrn von Horn die Erlaubnis, die Wassermühle von Roggel an der Roggelse Beek abzureißen und beim Kloster wieder aufzubauen. Die Mühle war im Besitz des Klosters, musste aber für die Nutzung dem Herrn Tribut zahlen. Es war eine Zwangsmühle und 1416 wurde erneut verfügt, dass das ganze Dorf Roggel auf dieser Mühle mahlen lassen musste. Die Echtheit dieses Dokuments wurde später in Frage gestellt: Die Bauern mahlten lieber auf der Leumolen.1796 wurde das Kloster von den Franzosen aufgelöst und die Mühle beschlagnahmt und verkauft. 1840 wurde sie durch eine Steinmühle ersetzt, die größer war als die Leumolen. Sie diente als Getreidemühle, Sägemühle und Ölmühle. 1844 wurde in der Mühle ein Brand gelegt, aber die Mühle wurde wieder aufgebaut.Als die deutschen Truppen 1944 abzogen, wurde in der Mühle noch Munition gelagert. Diese wurde von den sich abziehenden Soldaten und die Mühle zerstört. Übrig blieb eine Ruine.Im Jahr 2014 begann die Renovierung dieser Mühle. Ausgehend von der Ruine wurde ein moderner Überbau errichtet, in den 2015 ein großes, modernes Wasserrad eingebaut wurde. Dieser ist mit einem Generator verbunden, der Strom erzeugt, den unter anderem das angrenzende Restaurant nutzt.Quelle: wikipedia.org
13. Februar 2022
Die Sint-Elisabethsmolen war eine Wassermühle am Leubeek, die dem Kloster Sint-Elisabethsdal gehörte. Von dieser Mühle ist nur noch eine Ruine übrig.Die älteste Erwähnung der Mühle stammt aus dem Jahr 1278. Damals erhielt das Kloster vom Herrn von Horn die Erlaubnis, die Wassermühle von Roggel an der Roggelse Beek abzureißen und beim Kloster wieder aufzubauen. Die Mühle war im Besitz des Klosters, musste aber für die Nutzung dem Herrn Tribut zahlen. Es war eine Zwangsmühle und 1416 wurde erneut verfügt, dass das ganze Dorf Roggel auf dieser Mühle mahlen lassen musste. Die Echtheit dieses Dokuments wurde später in Frage gestellt: Die Bauern mahlten lieber auf der Leumolen.1796 wurde das Kloster von den Franzosen aufgelöst und die Mühle beschlagnahmt und verkauft. 1840 wurde sie durch eine Steinmühle ersetzt, die größer war als die Leumolen. Sie diente als Getreidemühle, Sägemühle und Ölmühle. 1844 wurde in der Mühle ein Brand gelegt, aber die Mühle wurde wieder aufgebaut.Als die deutschen Truppen 1944 abzogen, wurde in der Mühle noch Munition gelagert. Diese wurde von den sich abziehenden Soldaten und die Mühle zerstört. Übrig blieb eine Ruine.Im Jahr 2014 begann die Renovierung dieser Mühle. Ausgehend von der Ruine wurde ein moderner Überbau errichtet, in den 2015 ein großes, modernes Wasserrad eingebaut wurde. Dieser ist mit einem Generator verbunden, der Strom erzeugt, den unter anderem das angrenzende Restaurant nutzt.Quelle: wikipedia.org
13. Februar 2022
Die Mühle stand ursprünglich an einem anderen Standort. Sie wurde bereits im 13. Jahrhundert verlegt. Allein das ist schon erwähnenswert- und bewundernswert.
10. April 2022
Arbeitsmühle (d. h. das Schaufelrad dreht sich gut) mit Stromerzeugung. Auch viel Spaß für Kinder!
25. November 2020
Jugendstimmung: Früher hatten wir hier unser Fußballcamp mit der Jugend der Brachterbeek.
25. März 2021
Vincent van Gogh malte hier 1888 das Bild „Der weiße Obstgarten“.
15. Januar 2022
"... Die St. Elisabethsmolen lag im Leudal, früher ein reizvolles, heute ein bekanntes Naturschutzgebiet in Mittel-Limburg. Das Leudal besteht aus einem tief eingeschnittenen Bachtal mit Laubwald an den Ufern und Nadelwald an den höher gelegenen Stellen. Der Leubeek, früher auch Heythuyserbeek genannt, ist Teil des Tungelroyse Beek. Der Bach ist weitgehend kanalisiert und hat nur im Leudal zwischen der ehemaligen St. Elisabethsmolen und der Leumolen seinen ursprünglichen Verlauf beibehalten.
Die Wassermühle stand an der Straße Haelen-Roggel. Jahrhundertelang war die Mühle im Besitz des Klosters St. Elisabethsdal, dessen Ursprünge auf das Jahr 1240 zurückgehen und das durch Schenkungen reich an Gütern wurde. Dirk II, Herr von Altena, war der Gründer. ..."
FORTSETZUNG und WEITERE INFOS (in Niederländisch):
molendatabase.org/molendb.php?step=details&formpw=&session=&nummer=342wegbergermuehlentour.de/nl/molen/42-leudal/112-de-st-elisabethsmolen.html
31. Oktober 2022
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