Pechofen

Der Pechofen zählt zu den mittelalterlichen Produktionsstätten zur Gewinnung von Teer und Pech ebenfalls zu den damals üblichen Waldgewerben. Sein Funktionsbetrieb ähnelt dem eines Kohlemeilers.
Die Endprodukte eines Pechofens waren Destillationsprodukte des Holzes, wie Holzessig, Kienöl, Holzteer sowie leichte und schwere Peche.
Bei einer Temperatur bis ca. 400 Grad Celsius fielen diese Produkte nacheinander an. Der Arbeitsprozess dauerte mehrere Tage. Zusätzlich wurde eine hochwertige Holzkohle gewonnen.

Auf ersten Blick ein komisches etwas geheimnisvolles Hügelchen, was am Abend bei weniger Licht wie ein Tor in eine andere Dimension aussieht :) Es handelt sich aber um eine Produktionsstätte zur Gewinnung vom Teer und Pech. Wenn ich es richtig verstehe wurde drin Holz bei hohen Temperaturen destilliert. Nur statt Schnaps waren dadurch andere Produkte hergestellt wie: Holzessig, Kienöl, Holzteer, sowie leichte und schwere Peche. So und jetzt muss ich selbst googeln was die alle Begriffe bedeuten ;)

technisch interessanter Ausgangspunkt von Rundwanderungen durch den Wald