Eisenbahn Einschnitt

Es ist sogar recht gut, dass aus diesem Projekt nichts geworden ist. So ist mit der Zeit ein wunderschönes Biotop entstanden.

Der Name Alte Eisenbahn bezieht sich auf eine Baustelle der Köln–Minden–Thüringischen–Verbindungs–Eisenbahn–Gesellschaft (KMTVEG) von 1847, die nach deren Konkurs als Investitionsruine unvollendet geblieben ist. Geplant war, die spätere Bahnstrecke Hamm–Warburg ab Paderborn über Borchen und Lichtenau nach Borlinghausen zu führen. Kernstück des gesamten Bereiches war der bereits begonnene Tunnelbau, der bei der Einstellung der Bautätigkeit bereits zu einem Drittel fertiggestellt war. Der Öffentlichkeit gegenüber wurde die Beendigung des Baus mit permanenten Wassereinbrüchen begründet. Später wurde der Bau aus Sicherheitsgründen gesprengt.

Einfach genial wie die Arbeiter sich in den Berg gearbeitet haben. Leider ist aus dem Projekt nie etwas geworden.

An dieser Stelle beginnt der westliche Einschnitt in den Hauptkamm des Eggegebirges, durch den einst die Eisenbahn Paderborn - Kassel geführt werden sollte. Heute ist er mit Wasser gefüllt und sehr idyllisch.

Dieses Projekt ist gescheitet - dadurch holt sich die Natur Ihren Lebensraum wieder zurück. Nach ihrem Konkurs ist die Bautätigkeit der Eisenbahngesellschaft zum Erliegen gekommen - nachdem ein drittel der Strecke schon vollendet war......

Überbleibsel des alten Eisenbahneinschnitt von 1846

Überbleibsel des Tunnelbau aus dem Jahr 1846

Auf jeden Fall ist das ein Besuch wert

Ein schönes naturbelassenes Tal.

Alte Eisenbahn ist der Name eines Bodendenkmales (aufgegebene Eisenbahntunnelbaustelle von 1847) im Eggegebirge im Grenzgebiet der Städte Lichtenau und Willebadessen in den Kreisen Paderborn und Höxter in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Das gesamte Gelände steht unter Landschafts- und unter Denkmalschutz.(Quelle: Wikipedia)