Bergtour-Highlight
Die Homburg diente – wie die Winzenburg auf der Rosstrappe – den Germanen als Fliehburg. Sie wurde zwischen 750 und 450 v. Chr. errichtet und war durch die unmittelbar vorgelagerte Wallanlage und den Sachsenwall geschützt. Im südlichen Teil der Wallanlage befindet sich eine Lücke und ein vorgelagerter Graben, hinter dem Ostwall ist ein laufgangartiger Innengraben angeordnet.
An dieser Stelle scheint man nach der Christianisierung noch heimlich germanischen Bräuchen und Glaubensvorstellungen nachgegangen zu sein, wie z. B. der Fund eines Opfersteins mit Hakenkreuz im Jahre 1901 belegt.
1901 errichtete der Harzklub auf dem Gelände der Homburg eine Aussichtswarte, die nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend verfiel. Die Warte wurde 1993 wieder aufgebaut und kann bestiegen werden.Quelle: wikipedia.de
31. März 2020
Forschungen haben ergeben, dass dort noch lange nach der Christianisierung durch die Franken, heidnische Bräuche gepflegt wurden. So wurde 1901 beim Bau einer Aussichtswarte durch den Harzklub, ein Opferstein mit Sonnensymbolen, in Form von Hakenkreuzen, gefunden. Durch die zwei Weltkriege verfiel dieser Turm und konnte nicht mehr betreten werden. Erst 1993 wurde er neu aufgebaut und ist heute als Homburgswarte ein beliebter Aussichtspunkt mit wunderbarem Panoramablick ins nordöstliche Harzvorland.
Quelle: ausflugsziele-harz.de/ausflugsziele-sehenswertes/tuerme-warten/homburgswarte-thale.htm
vor einem Tag
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