Fahrrad-Highlight
Ort: Wetzlar, Lahn-Dill-Kreis, Lahntal, Regierungsbezirk Gießen, Hessen, Deutschland
Die gotische Westfassade des Doms in Wetzlar entstand Ende des 14.Jahrhunderts und wurde nicht vollendet. Das Provisorium besitzt eine Breite von ca. 22,5 Metern und einen hohen Sockel aufgrund des abfallenden Platzes. Die Westfassade ist durch die Verwendung von Rotsandstein farblich vom Langhaus abgesetzt.
Das Westportal ist ein Stufenportal mit Mittelpfeiler und Wimperg. Der Wimperg führt in das Maßwerk hinein, schließt jedoch nicht ab. Die Wimpergspitze wurde nicht vollendet. Am Mittelpfeiler steht Maria mit dem nackten Jesuskind auf ihrem linken Arm. Sie wird von einem Tabernakel bekrönt. Das Tympanon ist in zwei Register unterteilt, die horizontal verlaufen. Die Anbetung des Jesuskindes durch die Heiligen Drei Könige zeigt das untere Relief, das durch den Tabernakel der Trumeaumadonna geteilt ist. Das obere Relief stellt die Krönung Mariens durch Gottvater dar. In der inneren Bogenstufe stehen unter Baldachinen rechts vier Figuren von den klugen, links vier von den törichten Jungfrauen. Der Bogenlauf ist allerdings für je fünf Plastiken ausgelegt. Die oberen beiden Plätze sind nicht besetzt. Die beiden Gruppen treffen sich oben bei dem mit einem Kreuznimbus versehenen Christuskopf. Der äußere Bogenlauf zeigt zehn Propheten. Das Tympanon des Westportals ist unter mittelrheinischen Einflüssen in einer hessischen Werkstatt entstanden.
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Wetzlarer_Dom)
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