Wander-Highlight
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Der Hamburger Fischmarkt lockt jeden Sonntag bis zu 70.000 Besucher an die Elbe.
Adresse Große Elbstraße 9
Öffnungszeiten
Sommerzeit (15. März bis 14. November):
sonntags von 5 bis 9:30 Uhr
Winterzeit (15. November bis 14. März):
sonntags von 7 bis 9:30 Uhr
Öffentliche Verkehrsmittel
U3 Haltestelle Landungsbrücken
S1, S3 Haltestelle Reeperbahn
Buslinie 112 Haltestelle FischmarktParkplätze Am Edgar-Engelhard-Kai und in der Van-der-Smissen-Straße
4. Dezember 2017
Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen. Er ist der größte Seehafen in Deutschland und nach dem Hafen Rotterdam sowie dem Hafen von Antwerpen der drittgrößte in Europa.
Die Ursprünge des Hamburger Hafens liegen im 9. Jahrhundert. Als Gründungsdatum gilt jedoch aufgrund eines kaiserlichen Freibriefes der 7. Mai 1189, der jedes Jahr mit einem mehrtägigen Fest, dem Hafengeburtstag, gefeiert wird. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er mit zahlreichen Hafenbecken und Kaianlagen bis zu seiner heutigen Größe erweitert. Seit den 1970er Jahren erfährt er durch den steigenden Einsatz der Container in der Handelsschifffahrt eine massive Umstrukturierung in der Flächennutzung und in der Arbeitswelt. Die Hamburg Port Authority (HPA) verwaltet den Hafen. Sie ist im Jahr 2005 aus dem Amt für Strom- und Hafenbau hervorgegangen. Die HPA ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) und Eigentümerin des überwiegenden Teils der Hafengrundstücke.
Der Hamburger Hafen liegt an der Unterelbe und etwa 100 Kilometer von der Mündung der Elbe in die Nordsee entfernt. Er gilt dennoch als Seehafen, da er von Seeschiffen bis zu einem Tiefgang von 15 Metern angelaufen werden kann. Dies wird möglich gemacht durch regelmäßige Fahrwasser-Ausbaggerungen und Vertiefungen. Dabei ist unter Ausnutzung der Tideflutwellen ein Schiffstiefgang von 13,8 m möglich, mit Lenkung des Oberhafenamtes beim Einlaufen auf dem Höhepunkt der Flut auch von 15,1 m. Seeschiffe mit einem Tiefgang bis 12,8 m können den Hafen tideunabhängig erreichen. Beachtlich ist dabei, dass sich der mittlere Tidenhub am Pegel St. Pauli mit einer durchschnittlichen Bewegung von 3,63 m im 20. Jahrhundert verdoppelt hat.
Der Hafen ist das Herz und Motor von Hamburg. Geht es dem Hafen nicht gut, geht es Hamburg auch nicht gut. Er fasziniert und wird bei bestimmten Ereignissen zum Event. Großen Pötte kucken war schon immer ein Traum zu jeder Jahreszeit.
Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Hafen
16. Juli 2018
Das bekannte Gebäude am Fischmarkt wurde 1880 als Dampfmühle von Albert Petersen geplant und errichtet.
Mit Dampf angetriebene Mühlen lösten Ende des 18. Jahrhunderts die klassischen Wind- und Wassermühlen ab und machten die Arbeiten von der Wetter-Lage unabhängig und somit verlässlich. So entstand im Jahre 1880 eine Dampfmühle im heutigen Stadtlager-Gebäude. Das imposante Backsteingebäude befindet sich direkt an der Großen Elbstraße 27 in Hamburg Altona gleich neben dem Holzhafen, der Fischauktionshalle und dem Fischmarkt an der Norderelbe. 1903 bis 1904 wurde zusätzlich ein Silo-Gebäude zu Speicherzwecken angebaut.
Ende der Neunziger-Jahre erhielt das Gebäude eine Aufstockung um vier Etagen, die heute als Penthäuser genutzt werden. Die gläsernen Vorbauten dienen als Wintergärten und Balkone. 1998 bis 2001 erfolgte dann der komplette Umbau in ein Wohn- und Geschäftshaus mit dem Architekten Jan Störmer. Das Stadtlagerhaus kann bei Sturmflut wasserdicht mit Türen abgesichert werden und ermöglicht über eine Brücke die Flucht auf die höher gelegene andere Straßenseite zum Stilwerk. Im alten Silo wurde aus Platzgründen ein sogenannter Park-Paternoster eingebaut, der Autos automatisch auf mehreren Ebenen parkt und wieder ausgibt. Das mittlere Silo-Gebäude erhielt beim Umbau zusätzlich ein zwölf Meter hohes Satteldach mit Kupfertafeln, wie bereits zu früheren Zeiten. Auch weitere Gebäudeteile des Ensembles verfügen über Kupferplatten, die mit der Zeit eine grüne Patina erhalten.
Quelle:
hamburgbilder.de/stadtlagerhaus/#prettyPhoto
5. Dezember 2017
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