Kirche Wasserhorst

Nahe am Mündungsbereich der Wümme wurde im 12. Jahrhundert ein kleines romanisches Gotteshaus erbaut, das nur per Kahn oder im Winter über das Eis erreicht werden konnte. Die Kirche lag wegen der vielen Überschwemmungen auf einem sechs Meter hohen Hügel, wie ein Adlernest „Up’r Horst“. Das Kirchdorf Wasserhorst erhielt so seinen Namen. Urkundlich wurde sie erstmals 1185 erwähnt.Der quadratische Westturm aus Backsteinen und einem Zeltdach soll wegen seiner gotischen spitzbogigen Schallöffnungen aus dem 13. Jahrhundert stammen. Er ist weitgehend so erhalten geblieben. Die Turmuhren sind mit schmiedeeisernen Zifferblättern versehen. Eine Glocke von 1474 stammt vom Erzgießer Ghert Klinghe.1743 wurde die Saalkirche in der Epoche des Barocks für die damalige reformierte Gemeinde gebaut. Das langgestreckte Kirchenschiff aus rotem Backstein unter einem hohen Satteldach ist aus dem Umbau der alten Kirche hervorgegangen. Sechs hochstehende Rechteckfenster gliedern die Seitenwände, zwei Fenster die gerade Ostwand. Sie war früher dem Simon Petrus und dem Judas Thaddäus geweiht. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_Wasserhorst

Ich empfehle, dort auf jeden Fall einen Stopp einzulegen, den Friedhof und nach Möglichkeit auch die Kirche zu besuchen.
Auszug aus dem unter de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_Wasserhorst abrufbaren Wikipedia-Artikel:
"Nahe am Mündungsbereich der Wümme wurde im 12. Jahrhundert ein kleines romanisches Gotteshaus erbaut, das nur per Kahn oder im Winter über das Eis erreicht werden konnte. Die Kirche lag wegen der vielen Überschwemmungen auf einem sechs Meter hohen Hügel, wie ein Adlernest „Up’r Horst“. Das Kirchdorf Wasserhorst erhielt so seinen Namen. Urkundlich wurde sie erstmals 1185 erwähnt. ...
Die Kirchwurt erhebt sich deutlich über das übrige Dorf Wasserhorst. Im Nordosten wurde sie beim Bau der heutigen Straße auf dem Wümmedeich angeschnitten, wie eine um 1900 entstandene Stützmauer erkennen lässt. Der Friedhof auf der Kirchwurt wird noch belegt. Einige Grabsteine stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. "

Eine schöne Lage und ein schlichtes Kirchenschiff