Zeithainer Obelisk

Der restaurierte Obelisk erinnert an das abgehaltene Manöver August des Starken vom Jahre 1730, kurz im Volksmund "Das Lustlager" genannt.

Hier steht einer der vier noch erhaltenen Obelisken des Zeithainer Lustlagers und man kann ihn aus nächster Nähe betrachten. Die drei anderen stehen inmitten von Feldern bei Streumen. Eine Infotafel informiert zusätzlich zur Geschichte des Truppenübungsplatzes Zeithain.

Dieser zeugt als Grenzstein am alten Lager vom sogenannten "Zeithainer Lustlager“. Bereits August der Starke soll die Gegend für seine Militärübungen entdeckt haben, doch weil neben dem militärischen Übungsbetrieb viel mehr des nachts gefeiert und geschlämmert wurde, entstand nach dem Zeremoniell im Volksmund die Bezeichnung "Zeithainer Lustlager". Heute ist neben dem Obelisk ein Schützengraben, in den man über eine Leiter hinein klettern kann …. während dessen aus der Ferne Schüsse und Knallen zu hören sind, weil die Kampfmittelbergung arbeitet - nunja, wer’s mag ….