Maria Reiche Museum und Grabstätte (Forscherin der Nasca Linien)

Dr. Reiche lebte seit 1932 in Peru, als sie aus Dresden dorthin kam, um als Kindermädchen zu arbeiten. Ihr Haus befand sich auf einem Aussichtsgipfel, und hier schrieb sie und bewahrte die archäologischen Artefakte auf, die sie im Laufe ihrer Karriere gesammelt hatte. Nach Reiches Tod im Jahr 1998 wurde ihr Haus mit all seinen seltenen und ungewöhnlichen Gegenständen in ein Museum umgewandelt.

Maria Reiche (* 15. Mai 1903 in Dresden; † 8. Juni 1998 in Lima, Peru) war eine deutsche Mathematikerin. Sie wurde durch die systematische Untersuchung der Nazca-Linien bekannt und hat etwa 50 Figuren und 1000 Linien in der Pampa (Ebene) von Nazca entdeckt und vermessen. Hier befindet sich ihr Haus als Museum und die Grabstätte. Unterstützt wurde sie finanziell auch durch ihre Schwester.